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Berufen zu einer wunderbaren Zukunft | Jobst Bittner

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Ja, ich habe mich schon sehr auf diese Predigt gefreut. Ich möchte ja ein Wort weitergeben, vielleicht zuallererst aus Apostelgeschichte 19 und 20. Da geht es um die Gründung der Gemeinde in Ephesus. So breitete sich das Wort des Herrn mächtig aus und erwies sich als kräftig. Und dann Epheser 1, 18. Und ergebe euch erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung ihr von ihm berufen seid, wie reich die Herrlichkeit seines Erbes für die Heiligen ist
und wie überschwänglich groß seine Kraft an uns, die wir glauben, weil die Macht seiner Stärke bei uns wirksam wurde, mit der er in Christus gewirkt hat. Und wenn du es jetzt so richtig nicht verstanden hast, kann ich es dir nicht verdenken, weil es sind so viele Worte drin. Wir werden uns diesen Vers noch genau anschauen. Ich starte aber erst mal ein bisschen anderes und zwar mit einem Film, der mich so in den letzten zwei, drei Wochen sehr stark bewegt hat, nämlich, eigentlich ist er schon etwas älter, der ist im Jahr 2009 erschienen, Mao's Letzter Tänzer. So, dieser Film, da geht es um die Verfilmung der Geschichte eines chinesischen Balletttänzers, der einer der besten Tänzer der Welt war, sein Name Li, ich hoffe, ich spreche es richtig aus, Kung -Hsin, und er wurde in einem kleinen Dorf irgendwo in der chinesischen Provinz ausgewählt und dann
trainierte er mit Entschlossenheit und wurde zu einem besten Balletttänzer dieser Welt. Du fragst dich, was hat das mit dieser Predigt zu tun? Es gibt manche Dinge, die sind wie Gleichnisse und ich habe mir gedacht, wir schauen uns eine kurze Sequenz an und filmen ab. Er wurde auserwählt. Als mich von meiner Familie nahmen, habe ich dies keinesfalls als eine Ehre angesehen. Er war begabt. Ich habe damals Tanzen nicht als eine Chance angesehen. Er war außergewöhnlich. Weder konnte ich mir vorstellen, wie weit es mich führen würde. Er war auserwählt, er war begabt, er war außergewöhnlich. Übrigens beginnt auch so das erste Kapitel des Väterbriefs, dass wir erwählt sind von Gott, dass wir begabt sind, dass wir ausgerüstet sind von ihm. Aber wir wissen, um außergewöhnlich zu sein, braucht es immer noch etwas, nämlich dass wir bereit sind uns auch in ein Training hineinzugeben. Und manchmal verstehen wir nicht, dass es auch ein Training des Glaubens gibt. Und so wurde er trainiert. Er war gut, aber nicht sehr gut. Und dann kam sein Lehrer zu ihm und da sagte er, du brauchst mehr Sprungkraft. Und dann nahm er Gewichte an seine Beine und er übt das und wir wollen das auch mal kurz sehen. Du bestellt? Ja, genau.
Geht es auch etwas schwerer? Schwerer? Ja. Noch schwerer und du kannst nicht mehr Gehen. Ich will nicht gehen, ich will fliegen. Und das ist meine Frage an dich. Willst du geistlich gehen oder willst du fliegen? Amen. Ja, auserwählt, begabt, außergewöhnlich. Ich will fliegen und zwar natürlich übertragen auf den Glauben, geistlich fliegen, wenn ich die Gewichte an meinen Beinen akzeptiere und bereit bin, nicht nach einem neuen Level des Glaubens auszustrecken. Manchmal ist es so, dass wir uns mit dem zufrieden geben und denken, das ist Gottes Standard. Aber ich möchte sagen, es gibt noch viel mehr. Sag das doch mal zu deinem Nachbarn, es gibt viel mehr für dich. Und darüber spricht auch Paulus zu Timotheus. Im ersten Timotheus 4 Vers 7, ein sehr sehr starker Vers, übersetzt nach neuem Leben. Trainiere dich selbst in einem Leben der Ehrfurcht vor Gott. Wow, das wusste ich gar nicht. Ich hab gedacht, das ist alles so übernatürlich, aber Paulus sagt zu Timotheus, trainiere dich selbst in einem Leben der Ehrfurcht vor Gott und dann sehen wir eine andere Übersetzung, nutze deine Zeit und Kraft, um im Glauben immer stärker zu werden. Nutze deine Zeit und deine Kraft und dann Schlachter übersetzt es so, übe dich in der Gottesfurcht und das griechische Wort heißt Gymnazo. Erinnert euch das an irgendwas? Gymnastik, Gymnasium, übe dich, trainiere, lass dich ausbilden. Wir lieben das allererste, was vielleicht keine große Überraschung ist, aber doch, wenn es um die Nachfolge Jesu geht und unseren Glauben. Geistliche Übungen können deinen Glauben und deine geistliche Autorität wachsen lassen. Und dazu wollen wir uns jetzt mal die Gemeinde in Ephesus anschauen, weil die ist ein herrliches Beispiel dazu. Wir beschäftigen uns intensiv damit, werden uns auch noch weiter als Gemeinde damit beschäftigen. Wir wissen, dass die Hafenstadt Ephesus in der heutigen Türkei liegt, im Ägäischen Meer,
und gehörte damals zu den bedeutendsten Städten der damaligen Zeit. Sehr wahrscheinlich lebten 250 .000 Einwohner dort. Es war sehr wahrscheinlich die viertgrößte Stadt der Welt. Und da gab es eine der ältesten Gebäude, Tempel. Und dieser Tempel, das war der Artemis -Tempel, gehörte zu den sieben Weltwundern der Antike. Artemis, da wurde, das ist also die Jagd nach römischen Götze, Göttin Diana wurde dort angebetet. Und die Pilger, die kamen dorthin. Und das war ein Wirtschaftsknotenpunkt. Und natürlich wurden auch Standbilder angefertigt, wir lesen das in Epheser 19, die wurden verkauft. Und nach Apostelgeschichte 18, 19 und 21 besuchte Paulus Ephesus auf seiner dritten Missionsreise. Und Ephesus wurde zu einem der bedeutendsten Zentren der damaligen Zeit. Hier siehst du das Tempel der Artemis auf der linken Seite, an der Ägäis, dort liegt Ephesus. So, wir lesen das in der Apostelgeschichte, einer der stärksten Kapitel der Apostelgeschichte, wie Paulus nach Ephesus kommt. Apostelgeschichte 19. Schließlich kam er nach Ephesus, wo er eine Gruppe von Gläubigen und eigentlich eine Gruppe von Jüngern
vorfand, also die waren schon Christen da, es waren schon Jünger da, sehr wahrscheinlich hat er Apollos vorher schon dort evangelisiert, das lesen wir später und er fragt sie, er spricht mit ihnen, er kommt nach Ephesus und er fragt sie und er sagt, habt ihr den Heiligen Geist empfangen, als ihr gläubig wurdet? Sehr wahrscheinlich, er hat da was vermisst, irgendwas war nicht so wie es sein sollte, und ich finde die Antwort interessant, so die Jünger in Ephesus antworteten, nein, antworteten sie, wir wissen gar nicht, was du damit meinst, also lieber Apollos, irgendwas hast du da verpasst, also Apollos war schon da, sie hatten den Heiligen Geist noch nicht empfangen und sie waren getauft, sie hatten Buße getan, sie waren umgekehrt und dann merkt Paulus, da muss noch etwas passieren und er legt ihnen die Hände auf. Vers 6 lesen wir Kapitel 19, als Paulus ihnen danach die Hände auflegte, kam der Heilige Geist über sie und sie redete eine andere Sprache und sie war herrlich. Es ist so einfach, die Kraft des Heiligen Geistes zu empfangen, wenn du hier bist und du sagst, ich weiß nicht so ganz genau, was du damit meinst, den Heiligen Geist zu empfangen. Wenn das Paulus wichtig war, in Ephesus ist es sehr wahrscheinlich heute genauso wichtig, die Kraft des Heiligen Geistes zu empfangen. Und dann Und
Paulus in die Synagoge und er predigte dort drei Monate frei und offen mit Überzeugungskraft, mit Power und Autorität vom Reich Gottes. Aber wir lesen auch, dass offensichtlich diese Botschaft von einigen abgelehnt wurde. Und sehen wir, wie Paulus seinen Standort wechselt. und er geht von dort aus in einen Ort, es muss ein Saal gewesen sein, und das war die Schule des Tyrannos. Und da gab es wohl einen größeren Saal. Und dort lehrte er zwei Jahre so, dass die Menschen überall in der Provinz Asien, Juden, die Griechen, die Botschaft des Herrn hören konnten. Also zwei Jahre lang, sehr wahrscheinlich an jedem Tag mehrere Stunden. Das war die erste Jüngerschaftsschule, die erste Erfindungsschule der damaligen Zeit. Die Leute wollten wachsen in ihrem Glauben, die waren nicht zufrieden. Sie wussten genau, ich kann nicht einfach nur in dem gleichen Standard leben, sondern Glaube wird entweder zunehmen und wachsen oder aber ich werde ihn verlieren. Was wir hier sehen ist, dass Erweckung passiert. Erweckung, die Menschen kamen zum Glauben, es geschahen Zeichen, Wunder, die Kraft war wie ein Wasserpegel, der nach und nach stieg, wurde immer mehr. Die Kraft des Heiligen Geistes bewegte sich immer mehr. Es Zeichen und Wunder, übersprudelndes geistliches Leben, so lesen wir es hier, zwei Jahre lang. Tägliche Lehre, Bibelstudium, Kraft Gottes. Das Zentrum war diese Schule des Tyrannus. Und das Evangelium verbreitete sich in Norden, Süden, Westen
und Osten. Und offensichtlich waren die Jünger so motiviert, im Glauben zu wachsen. Sie wollten nicht so bleiben, wie sie sind, sondern sie wollten geistlich fliegen. Und die Frage ist, ob du geradewegs mal so in den Himmel hineinkommst, oder aber ob du glaubst, dass Herr dein Leben gebrauchen möchte, dass du eine Berufung hast, eine Sendung, dass Gott dich gebrauchen möchte in dieser Zeit. Sag doch mal zu deinem Nachbarn, heute Nachmittag wird nicht geschlafen, heute Nachmittag haben wir keine Sonntags -Predig -Schlafstunde, sondern heute Nachmittag ist die Kraft des Heiligen Geistes hier und du solltest das nicht verpassen, was der Heilige Geist dir heute sagen will. Komm sag das mal zu der Nachbarn links und rechts. Es ist die Zeit aufzuwachen im Geist, ihr Lieben, weil der Heilige Geist möchte dir dienen mit der Power und Kraft und Salbung und du solltest das empfangen, was der Herr für dich vorbereitet hat. Amen. Guten Morgen, ihr Lieben. Schön, dass ihr aufgewacht seid. Das ist ja herrlich. Super. Also die Jünger waren motiviert. Sag mal zum Nachbarn, die Jünger waren motiviert und wollten im Glauben wachsen.
So und Paulus empfing so eine Salbung, dass er ungewöhnliche Wunder bewirken konnte, Vers 11. Und Gott wirkte ungewöhnliche Wunder durch die Hände des Paulus, wenn man zum Beispiel, ach ich habe gedacht es hätte David Hogan erfunden mit den Tüchern, aber es war gar nicht so, ja, wenn man zum Beispiel die Tücher oder Kleidungsstücke, die seine Haut berührt hatten, krankenauflegte, wurden sie gesund. Ich hab mir gesagt, dass das hier auch passiert ist. Da hat sich doch irgendjemand so ein Tuch hingelegt, da wurde jemand, Claudia, eine radikale Heilung, ein Wunder, ein Schöpfungswunder bei einem Kind passiert. Krass, oder? Wer hat schon mal richtig radikales Wunder erlebt? Kann ich mal sehen? Das ist viel zu wenig. und wenn du dich jetzt nicht gemeldet hast, hey, da hast du was verpasst. Gott möchte etwas tun in deinem Leben. Gott möchte dich gebrauchen. Wen hat der Herr gebraucht, dass bei anderen Menschen Wunder passieren? Kann ich mal sehen? Okay, 30 Prozent ungefähr, vielleicht aber auch mehr. Gott möchte dich gebrauchen. Und die Kraft Gottes, die war so stark und in dieser Atmosphäre der Salbung und der Kraft Gottes gibt es eine sehr erstaunliche Geschichte. Da lebte in Ephesus eine Familie, die war sehr angesehen. Der Vater, der war hoher Priester und er hatte sieben Söhne. Von den Töchtern wird leider hier nicht erzählt. Sehr wahrscheinlich waren sie sehr gut ausgebildet, interessiert. Sie waren geistlich interessiert. Ist das nicht schön?
Und sie wollten das haben, was die anderen gesehen haben. Sie haben gesehen, wie die Zeichen und Wunder passiert sind und irgendwie haben sie gesagt, das wollen wir auch. In irgendeiner Weise waren sie erfolgsorientiert. Sie wollten, dass mit ihrem Leben etwas passiert. Ihr Vater war hoher Priester und der hieß Eschevas. Das waren die sieben Söhne des hohen Priesters Eschevas. Und da war ein Mann, so lesen wir jetzt eine Apostelgeschichte, der war von Dämonen besessen. Ich weiß nicht, was er getan und gemacht hat, aber es war irgendwie wohl offensichtlich, so lesen wir es. Und sie dachten, diese Kraft ist da, wir wollen diesem Mann helfen und sie fingen an, ich weiß nicht in welcher Weise, diesen Dämonen zu gebieten, sie fingen an und wollten ihn befreien. Aber je länger es ging, desto heftiger waren die Reaktionen, desto größer war der Kampf und desto größer war das Gezische und Gekreische und Geknirsche oder keine Ahnung, was da abgegangen ist. Da Dämpfe aufgestiegen sind oder keine Dämpfe.
Aber die Sieben, die kamen nicht durch. Gut erzogen, ausgebildet, erfolgsorientiert, sie wollten gebraucht werden, sie wollten das Richtige tun. Aber ihr Lieben, die Sieben waren nicht im Glauben gegründet. Die waren nicht ausgerüstet und trainiert. Und so oft ist es, dass wir das richtige Christliche tun wollen, aber es funktioniert nicht. Ich habe so oft Gespräche mit Christen oder Menschen, die versuchen, christlich zu leben, die eigentlich wirklich nicht glauben, dass Gott Wunder tut. Die eigentlich zutiefst überzeugt sind, ich kann tun und machen, was ich will. Ich kann strampeln, ich kann beten, ich kann alles, da bewegt sich sowieso nichts. Bei mir auf jeden Fall nicht, vielleicht bei allen anderen, aber bei mir nicht. Und ich sage dir, wenn du das denkst, bist du schief gewickelt. Aber so war es bei ihnen. So war es bei den sieben Söhnen des Kevers. Und die lehren uns einige wichtige Punkte. Der erste Punkt ist, religiöse Prägung und Stellung bedeuten nicht, dass du Autorität und Kraft hast. Hast du schon mal beobachtet, dass nicht einfach nur weil jemand Pfarrer ist, der deswegen große Autorität hat oder jemand, weil er ein Amt hat, deswegen er eine große Salbung hat. Es muss nicht sein, es kann sein, aber es muss nicht sein. Es ist auch nicht, dass alle Theologie -Professoren die größte geistige Power haben. Hoffentlich sind sie gute Lehrer. Es ist auch nicht so, dadurch, dass du in der christlichen Familie groß geworden bist oder dass dein Vater oder deine Mutter dich gelehrt haben oder du wirklich evangelikal, pietistisch erzogen worden bist, dass du deswegen unbedingt große Kraft der Autorität hättest. Das ist nicht so. Aber offensichtlich dachten die sieben Söhne das. Die sieben Söhne des
Kewas waren an der Kraftwirkung interessiert. Sie waren daran interessiert, gebraucht zu werden in irgendeine Art und Weise, aber sie war nicht an der Person, die die Kraft verleiht, interessiert. Das ist der Heilige Geist. Wir sind oft interessiert, dass wir Dinge bewegen. Das ist ja bei den meisten von uns. Einer der größten Frustrationspunkte ist, wenn wir die Dinge nicht bewegen können, wenn wir irgendwo stagnieren. Ja, lasst uns da mal ganz ehrlich sein. Wenn die Vision fehlt, Dinge sich nicht mehr bewegen, wir nichts mehr voranbringen können oder irgendwie sowas. Das ist einer der größten Punkte der Frustration. Aber hier diese sieben Söhne des Kiewers, die versuchten etwas zu tun und zu machen, aber es hat nicht funktioniert. Ganz einfach, weil sie nur an dem Ergebnis interessiert waren, aber nicht an dem, der das Ergebnis gibt, nämlich den Heiligen Geist. Ist doch leicht. Wir können am Ergebnis der Anbetung interessiert sein, dass sie gut rüberkommt, aber weniger an dem, der die Anbetung schenkt und dem die Anbetung gilt. Wir können an dem Ergebnis der Predigt interessiert sein, aber weniger an dem, von dem das Wort Gottes kommt, dem lebendigen Gott. Wir können an dem Ergebnis unserer Effektivität interessiert sein und dem Ergebnis unserer
Zellgruppe oder was wir auch immer tun, aber weniger an dem, ob Gott selber zufrieden ist damit. Versteht ihr? Das ist der große Unterschied. Und offensichtlich war das so bei den sieben Söhnen des Kewas. Sie hatten das richtige Ziel. Muss man ja sagen, es war ein gutes Anliegen. Dass einem Mann geholfen wird, der frei wird von dämonischen Attacken, Mächten, wie immer sie auch aussahen. Aber sie hatten falsche Motive. Und der Grund ist, dass diese sieben Söhne des Käfers eine Abkürzung nehmen wollten. Und da sind wir unheimlich gut drin, ihr Lieben. Wir wollen eine Abkürzung nehmen, aber geistliche Vollmacht ist in Training und Treue gegründet. Wir wollen oft eine Abkürzung nehmen und ich weiß, dass ich am Anfang meines Christentums, ich wollte immer diese Abkürzung haben. Ich habe mich gesehen, wie der Herr mich gebraucht, zu evangelisieren, wie der Herr viele Dinge gemacht und ich habe mir gedacht, das kann doch einfach passieren. Und eine meiner schnellsten Abkürzungen, die ich mir so vorgestellt habe, war, als wir diesen Erweckungsmann, und da wurde später unser Freund Omar Cabrera zu uns eingeladen hatten. Omar Cabrera war damals der Pastor der viertgrößten Gemeinde der Welt. Er hatte in Buenos Aires die Gemeinde, ein Gemeindenetzwerk und Montag, Dienstag,
Mittwoch, Donnerstag, Freitag, jeden Tag standen die Menschen vor der Tür, um in die Gottesdienst hineinzukommen. Und Gott gebrauchte ihn für vollmächtige Zeichen und Wunder. Und er schloss sich ein im Hotelzimmer, er betete und dann hatte er die Überzeugung, die Sicherheit, dass die Freiheit da ist für Heilung. Und dann stellte er sich hin ins Stadion. Ich habe es selber gesehen und hatte nicht mehr für Heilung gebetet. Sie hat gesagt, ihr könnt alle kommen, ihr seid geheilt. Und die Menschen kamen nach vorne, standen aus ihren Rollstühlen auf, rannten nach vorne und ich konnte es kaum fassen, das zu sehen. Wir hatten das Vorrecht, diesen Mann hier nach Tübingen einzuladen, an damals Revival Camps. Und ich dachte mir, Herr, wie praktisch. Der wird sich einfach einschließen, hier im Hotelzimmer dasselbe machen und beten. Wir haben Erweckung in Tübingen, easy. Und tatsächlich, er kam, er hat ein großes Zelt aufgebaut für 800 Leute auf dem Festplatz damals, da schloss ich ein, er betete und dann kam er aus dem Hotelzimmer raus und ich war völlig interessiert und sagte, und Oma, was ist passiert? Tja, sagt er, das war wirklich dramatisch, hat wirklich geistlich Aber dann guckt er mich an und sagt, Jobst du hast viel zu tun, du musst es machen. Ich war völlig enttäuscht. Aber weißt du, wir wollen manchmal Abkürzungen gehen in unseren Dingen. Wir sind die großen Evangelisten, wir wollen freigesetzt werden, wir wollen irgendwo etwas machen, Familie oder wie auch immer ihr lieben, was es auch ist. Und wir verstehen nicht, dass wir nicht Schritt für Schritt gehen, dass geistliche Autoritäten Vollmacht und
Sendung nur in Treue und in Tränen gegründet ist. Und Paulus warnt vor falschen Motiven. 2. Timotheus 3, Vers 5. Er sagt, nach außen hin tun sie zwar fromm, sie, damit meint er die Christen der damaligen Zeit, einige Christen, die er vor Augen hatte, nach außen hin tun sie Sie zwar fromm, aber von der Kraft des wirklichen Glaubens wissen sie nichts. Kennst du die Kraft des wirklichen Glaubens? Die Kraft des Glaubens Gottes? Das, was Gott an Möglichkeiten für dich hat und was er vorhat? So, die Bibel spricht sehr deutlich, was der Schlüssel ist. Und es fängt zuerst mal an mit etwas, was uns nicht so gut gefällt. da steht nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist spricht der Herr. Irgendwie wenn der Heilige Geist anfängt, uns zu nehmen, zu formen und wenn wir uns darauf einlassen, dann steht er vor uns und sagt, wie ist es mit deiner eigenen Kraft, eigener Stärke, deiner eigenen Möglichkeiten? Die kann ich nicht brauchen. Bist du bereit, das niederzulegen von mir? So ihr Lieben, wenn du ein Buch über Erfolg liest, es gibt ja viele Bücher über Erfolg und wie man schnell reich wird. Hast du schon mal so ein Buch gelesen? Nein, natürlich nicht. Über Erfolg, wie man das im Schnellverfahren erreichen kann. dann wirst du entdecken, dass du im Schnellverfahren das nicht hinkriegst, das was der Autor Jahr um Jahr erfahren musste, wozu der Autor Jahr um Jahr gebraucht hat. Wir brauchen Zeit und Training, so wie die Jünger in der Schule des Tyrannes. Ist erstaunlich, gell. In der Welt ist es völlig normal. In jedem Job, in jedem Beruf musst du eine Fortbildung machen. Überall. Du machst für alles Mögliche, hast ein Tutorial. Selbst wie du Rührei machst, brauchst du ein Tutorial. Tutorial zum Nähen, zum Stricken, Tutorial zum Haareschneiden, Tutorial zum Einkaufen, Tutorial, wie man einkauft und noch besser einkauft und so weiter und so weiter.
An jedem Arbeitsplatz, wenn einigermaßen dich entwickeln willst, das ist völlig normal, wenn dein Chef dir irgendwann sagt, du musst dir doch mal ein bisschen was tun. Aber wie ist es mit deinem Glauben? Das Kostbarste, ohne Glauben könnte Gott nicht gefallen. Wir denken, das ist mir zugefallen oder nicht, das ist wie so Naturgewalt, es ist da oder nicht. aber das stimmt nicht, das ist eine Lüge. Und so sitzen wir in unseren Kirchen und Gemeinden und verkümmern, weil unser Glaube nicht wächst. Weil es ist wie mit einem, der nicht trainiert, dessen Muskeln schlapp geworden sind, nichts mehr bewegen kann, frustriert bist im Gebet, Im Gebet kommst du nicht durch. Du lebst von Enttäuschung zu Enttäuschung. Aber Gott hat sich das ganz anders vorgestellt. Hier war Erweckung in Ephesus. Und die Folge war Ausbreitung des Evangeliums. Daran bin ich interessiert, ihr Wie kann sich in dieser Zeit das Evangelium ausbreiten? Und ich lese hier noch einige Verse 17 bis 20. Diese Geschichte verbreitete sich schon in Ephesus unter Juden und
Griechen. Ehrfurcht erfasste die Stadt und der Name von Jesus dem Herrn wurde sehr geehrt. Viele Menschen fanden zum Glauben und bekannten ihre Sünden. Die ganze Reihe unter ihnen, die getrieben hatten, die brachten ihre Bücher mit Zaubersprüchen und verbrannten sie. Ist ja klar, Ja, da bei dem Artemis -Tempel so viele Zauberer, so viele Mystik, Magie, Esoterik. Boah, ich will damit nichts mehr zu tun haben. Ich möchte dem Lebenden Gott dienen. Der Wert der Bücher belief sich auf 50 .000 Silberstücke. Das war schon richtig kräftig. So fand die Botschaft des Herrn weite Verbreitung und zeigte eindrucksvolle Auswirkungen. Wir wollen mal ein bisschen uns den Brief an die Epheser anschauen. Der Brief ist herrlich, ihr Lieben. Ich kann nur empfehlen, ihn zu lesen. Paulus schreibt an diese erweckte und vollmächtige Gemeinde Ephesus, eine der eindrucksvollsten Briefe über die apostolische Sendung der Gemeinde.
Und da schreibt Paulus etwas sehr Eigentümliches, ok? Epheser 1, Vers 18, nach der Übersetzung von Neuem Leben, da schreibt er Ich bete, dass eure Herzen hell erleuchtet werden, damit ihr die wunderbare Zukunft, zu der er euch berufen hat, begreift und erkennt, welch reiches und herrliches Erbe er den Gläubigen geschenkt hat. Wunderbare Zukunft. Lieber Paulus, wunderbare Zukunft. Zwei Jahre später, drei Jahre später nach diesem Brief, wurde er zu Märtyrer und er wurde enthauptet und Petrus wurde gehängt, gekreuzigt. Fünf Jahre, sechs Jahre später nach diesem Brief, 70 nach Christus, wurde der Tempel zerstört, völlig. Jerusalem wurde völlig zerstört und der Tempel auch. Und die Christen wurden aus
Jerusalem vertrieben. Wunderbare Zukunft. 73 nach Christus, ihr kennt alle die Festung Massada. 73 nach Christus, Massada wurde eingenommen. Und der 13 nach Christus, da ist der Bar Kochbau Aufstand. Wunderbare Zukunft. Paulus hast du da dich nicht irgendwie vertan? Von welcher Zukunft sprichst du? Und ich hoffe, ich habe euch jetzt hingeleitet zu diesem Wort, das für uns das so erst ein bisschen kompliziert aussah, dass wir uns das mal noch näher anschauen. Epheser 1, Vers 18. Ich werde euch ein erklären. Wenn du eine Bibel dabei hast, ermutige ich dich, in die Bibel hineinzuschauen. Natürlich darfst du auch auf die LED -Wand schauen, aber eine Bibel ist manchmal auch sehr hilfreich. Ich hoffe, du hast eine zu Hause, okay. Gut, also schauen wir uns das mal an. Und euch, und hier ist also ein Gebet. Paulus spricht und wir setzen uns mal einfach hinein und versetzen uns hinein, dass wir die Epheser sind, dass wir die Gemeinde sind, diese berufene Gemeinde. Und Paulus sagt, wie auch immer du heißt hier, ich bete dafür, dass er dir erleuchtete Augen gibt, damit ihr erkennt, so okay, bleiben wir mal da stehen, Erleuchtete Augen. Das ist bisschen Das griechische Wort ist Photizo.
Das hat was mit dem Foto zu tun. Ein Licht, etwas ans Licht bringen. Das heißt erleuchtete Augen des Herzens. Vielleicht nenne ich das mal etwas anders, aber das ist gemeint. Einen geöffneten Geist. Er gebe euch einen Geist, der hören kann, der geöffnet ist für das, was Gott sagen und für das, was er tun möchte. Der immer wieder neu die Herrlichkeit und das Licht Gottes empfängt. Wie wäre denn das, wenn wir nicht rummachen und brusteln und oh Herr, wann kann ich dir begegnen und ich höre dich nicht genug und Herr, wo sind so viele Mauern und so viele Dinge, die wir überwinden müssen und hier steht einfach, der Herr möchte es geben. Einen hörenden Geist, in dem du Offenbarung empfängst, dem Herrn begegnest, in dem ein Licht angeknipst wird, in dem Heilige Geist spricht. Heute Morgen, als Charlotte und ich uns gesehen haben, fragte Charlotte, und wie hast du geschlafen? Das Fragenwort ist meistens gesagt, Schatz, ich bin um 6 Uhr aufgestanden, weil der Herr hat mir die Struktur dieser Predigt gegeben und da muss ich schnell aufstehen, das alles aufzuschreiben. Ein hörenden Geist. Morgens um 6 Uhr, abends um 12, manchmal um 18 Uhr. Offenbarung von Gott? Ihr lebt nicht so Klimmzüge. Wir haben so eine Vorstellung von Klimmzuglauben.
Und einmal und nochmal und dann werde ich müde und dann schaffe ich es nicht mehr. Das ist mir nicht gemeint. Das spricht von einer ständigen Offenbarung. Ich euch erleuchtete Augen des Herzens, einen hörenden Geist. Warum denn eigentlich? Damit ihr, sagt er, erkennt, zu welcher Hoffnung, okay dieses Wort Hoffnung, ja ich weiß nicht, ob ihr es mögt oder nicht, manche ist das so allgemein, Hoffnung, jeder hat irgendwie Hoffnung, man ist eine gute Hoffnung oder wie auch immer, was hier gemeint ist, eine Zukunft, die auf Gott ausgerichtet ist und in der ich allein auf ihn vertraue. Hoffnung, das heißt, selbst wenn die Welt im Chaos ist, weiß ich, meine Zukunft liegt im lebendigen Gott und ich weiß, dass ich weiß, dass ich weiß, dass sein
Fundament mich trägt. Okay, das ist hier gemeint, das spricht dazu Epheser, damit ihr in dieser Zeit Hoffnung habt, das war die Zeit, in der Christen verfolgt wurden, Märtyrer wurden und gleichzeitig Gemeinden anfingen zu blühen. Krass, beides gehörte zusammen. Und damit ihr erkennt, wie reich die Herrlichkeit seines Erbes für die Heiligen ist. Weißt du, ich glaube manchmal, dass die Epheser so ein bisschen vor sich hingedödelt haben. Ja, Herrlichkeit des Erbes, wunderbare Wort. Herrlichkeit des Erbes, das heißt das. Das Wort heißt Doxa, Herrlichkeit. Das ist die Herrlichkeit, die ist, als auf dem Berg Gesina in die Wolke der Herrlichkeit Gottes kam. Kavod ist das hebräische Wort. Die Herrlichkeit, die in der Stifthüte war, die so schwer war, dass sie nicht mehr stehen konnten vom Herrn. Lieben, Herrlichkeit ist, wenn Gott selber kommt, sich manifestiert und du sehen, hören, riechen kannst. Gott selber ist da mit seinem Kraft. Ihr Lieben, es gibt so viel mehr vom Herrn, das der Herr vorbereitet hat. Wir machen unsere Stillezeit, wir beten unsere drei Verse in der Bibel, wir sagen danke Herr, segne mich, danke, dass ich erlöst bin, das war's. Und du merkst nicht, dass du an all dem Herrlichen und Kostbaren vorbeigehst, das der Herr vorbereitet hat. Die Herrlichkeit, der überdeckte die Wolke, Vers Exodus 40, 34. Die Wolke, die Stiftshütte und die Herrlichkeit erfüllte die Wohnung. Und Jesus spricht selber von dieser Herrlichkeit, von dieser Doxa, das ist das griechische Wort. Habe ich dir nicht gesagt, wenn du glaubst, wirst du die Herrlichkeit Gottes sehen? Hallo, diese Herrlichkeit ist nicht für irgendwelche christlichen Mystiker, Nicht für Frank Pfeifers der heutigen Zeit oder für Heinz Reuss oder für wen auch immer. Die Herrlichkeit ist für den, der Amen. Ja wirklich. Wann bist du der Herrlichkeit das letzte Mal begegnet? Gottes Herrlichkeit, seine Gegenwart, so wie er selber kommt. Johannes 17, 24. Jesus hat selber dafür gebetet. Vater, ich möchte, dass die, die
du mir gegeben hast, bei mir sind, damit sie meine Herrlichkeit sehen. Und Psalm 8, Vers 6. Was für ein herrlicher Vers. Du Gott hast den Menschen. Wer ist hier angesprochen? Kann ich mal sehen? Gibt es hier Menschen? Einige? Frag mal deinen Nachbarn, bist du ein Mensch? Auch ihr bei Tost TV. Können wir kurz euch einander fragen, ob ihr Menschen seid. Ja, du Gott hast den Menschen nur wenig geringer gemacht als Gott und hast ihn mit Trauer gekrönt. Ja, einige waren jetzt nicht überzeugt. Du hast ihn mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt. Fühl mal ganz kurz eben, was du auf deinem Kopf hast. Herrlichkeit und Ehre gekrönt. Das ist das, was Gott sagt. Damit ihr kennt, wie reich die Herrlichkeit seines Erbes ist. Hey, wir brauchen geöffnete Ohren, einen geöffneten Geist. Die gehen manchmal an dem vorbei, was der Herr hat. Es ist so, als ob der Herr uns Reichtümer gegeben hat zum Abbuchen und er hat uns die Scheckkarte gegeben und er hat sie in deine Hand gegeben und du tust so, als ob du diese Herrlichkeiten, diese Reichtümer nicht abheben dürftest. Und dann steht weiter, und wie überschwänglich groß seine Kraft an uns ist, wie unermesslich groß. Weißt du, ich glaube nicht, dass Paulus übertreibt. Er war kein Enthusiast. Paulus war Schriftgelehrter, er war richtig nüchtern. Er hat seinen Gemeinden sogar gesagt, sei nüchtern in allen Dingen, weil wenn er hier schreibt, wie unermesslich groß seine Kraft ist, das griechische Wort, manchmal hilft es, Das griechische Wort ist Energia, die Energie, wie unermesslich seine Energie,
seine Aktivität ist. Und bei wem ist das? Herrlichkeit, unermessliche Kraft, Erkenntnis, Offenbarung. Und da steht Folgendes, bei dem die glauben. Die glauben. Epheser 1, 20. Wir wollen uns die restlichen Versen auch anschauen. Was passiert? Durch diese Kraft hat er Jesus, diese Kraft, die er dir gegeben hat, geh mal deine Hand hoch, diese Kraft, diese Kraftquelle hat er dir zur Verfügung gestellt und mir. Das ist sein Plan, das ist das, was er will. Durch den Glauben, der Glaube, das ist dein Code, dein Schlüssel, in dem du es abrufen kannst. Durch diese Kraft, Epheser 1, 20, hat er Jesus von den Toten erweckt. Das ist die gleiche Kraft, die gekommen ist, um Jesus von den Toten aufzuerwecken und dann sitzt er zur Rechten Gottes. Durch diese Kraft hat er Autorität, über alle Reiche, Gewalt, Macht und Herrschaft, über alle Finsternis. Du musst nicht vor jedem Dämonen in irgendeinem Busch Angst haben. Du hast Autorität. Stammt mal ein bisschen auf. Ich hab Autorität im Namen Jesu. Und alles was sonst einen Namen hat, nicht allein in dieser Welt, sondern auch in der Zukunft. Und diese Kraft, alles hat er unter seinen Füßen getan. Und durch dieselbe Kraft hat der Jesus gesetzt, der Gemeinde zum Haupt über alles. Wer ist die Gemeinde? Kann ich mal sehen, wer gehört zur Gemeinde? Hey, wenn du nicht zur Gemeinde gehörst, dann hast du etwas verloren, verpasst. Weil Gottes Verheißungen liegen auf der lebenden Gemeinde. Und da steht zum Haupt über alles, welches sein Leib ist, nämlich die Fülle dessen, der alles in allem erfüllt. Boah, so krass! In ihm ist Leben in Fülle, das alles in allem erfüllt.
Und natürlich fängt es dann an mit der Erfüllung des Heiligen Geistes. So, jetzt sind wir wieder am Anfang der Geschichte in der Ephesus. Paulus kommt nach Ephesus, findet ein paar versprengte Jünger, die ein bisschen frustrierter rumlaufen, die gerade Buße getan haben, preis den Herren, ist doch toll. Und sie kommen zu Paulus hin und ich bin überzeugt, dass er in ihre angesäuerten Gesichter geschaut hat. Die sahen alle so aus, ob sie nur auf eine Gurke gebissen hätten. Etwas säuerlich. Die schauten sich die an und fragten, was ist mit euch da los? Habt ihr nicht die Kraft des Heiligen Geistes empfangen? Sie sagten, wer ist das denn? Ja, das kann man euch ansehen. Die größte Kraft fehlt. Es gibt eine andere Geschichte aus dem Alten Testament. Seid ihr noch bei mir? Es gibt eine Geschichte aus dem USA, wisst ihr das? Nicht USA, sondern USA. David hatte den Plan, die Bundeslade zurück nach Jerusalem zu bringen. Er hat vieles richtig gemacht. Gesungen, geopfert, angebetet, neun Wagen, die Bundeslade drauf und dann war der USA. Und um eine lange Geschichte kurz zu machen, Usa, sein Name ist Programm, sein Name heißt Kraft, eigene Kraft. Und so meinte er dann diese Bundeslade, die Finger anzuschwanken und die Ochsen, die versuchten diese Bundeslade zu ziehen, die strauchelten irgendwie und alles kam ins Kippen und Usa meinte eben, er müsste jetzt mal selber Hand anlegen. Das bekam ihm nicht so sehr gut. Er hatte ein ähnliches Problem wie die Söhne des Kewas. Er kannte nicht die Kraft Gottes, er konnte Gott nicht vertrauen. Er meinte, dass er selber mit seiner Kraft, mit seinen Möglichkeiten Gott helfen müsste. Und ich bin davon überzeugt, dass Usa zu dem Menschen gehörte, den Gott nicht gesucht haben. Und ich glaube, da sind wir oft mit ihm eins, ähnlich, so wie die Söhne des Kewas. Wir leben mit unseren eigenen Kraftlimits und wer weiß, dass unsere eigenen Kraftlimits sehr schnell zu Ende kommen. Und dann sehen wir eine David Hathaway mit 92 Jahren, wie er hier auf der Bühne hin Und der Herr Tob sagt, oh, woher hast du denn diese Kraft? Und er sagt, ja vom Heiligen Geist, wow, wie toll. Und dann kommt er mit 93, mit 94, mit 100. Lebensjahr will er auch kommen. Aber was macht das mit dir? Was macht es mit uns? Woher kommt diese Kraft des Heiligen Geistes?
Was ist das? 1. Timotheus 4, trainiere dich selbst in einem Leben der Ehrfurcht vor Gott. Das körperliche Training ist für einen begrenzten Bereich von Nutzen. Sorry, ich sage nicht, dass es nicht notwendig ist, aber mein lieber Samy, ich weiß nicht, wo du gerade bist. Es ist für einen begrenzten Bereich von Nutzen. Du kannst deinen Nachbarn ganz vorsichtig mal ganz kurz antupfern. Da geht es um deine Gesundheit, deine Muskeln, das ist okay, aber es gibt noch etwas, was wesentlich wichtiger ist. Doch die Ehrfurcht vor Gott ist nützlich für alle Lebensbereiche. Ja, auf ihr liegt eine große Verheißung, sowohl das jetzige Leben als auch das zukünftige. Hast du schon mal darüber nachgedacht, wie du dein geistiges Leben trainieren kannst? Hast du schon darüber nachgedacht, was Gott von dir möchte? Hast du schon mal darüber gebetet? Ich bete doch schon zehn Minuten, eine Viertelstunde und außerdem muss ich Schulung machen für
meine Firma und alles mögliche. Hast du schon mal darüber nachgedacht, dass es vielleicht nicht reicht? Wie sieht dein geistiges Training aus? Jetzt habe ich acht Kennzeichen eines geistigen Glaubenstrainings, aber ich verspreche dir, ich gehe schnell durch. Erstens, und ich weiß ihr Spezialisten, ihr könnt mir das noch viel besser erzählen. Das erste, du brauchst die richtige Ernährung, das Wort Gottes. Und das Wort Gottes, ihr ist keine Ernährung, wenn du drei Verse liest. Schon ganz gut, dass du es tust. Sondern das Wort Gottes, das dich für Brot des Lebenswerte. Das zweite ist, du brauchst einen Trainingsplan. Das erste, als ich dann hier ins Sportstudio zu Muppet gegangen bin, das erste was Sammy sagt, du brauchst einen Trainingsplan. Weißt du, dass wir das im Geistlichen auch brauchen?
Und zwar, was ist dein nächstes Level? Wo will Gott dich hinbringen? Du musst nicht sofort Erweckungspreacher werden, aber es wäre schon ganz cool, wenn in deinem Gebet du Durchbrüche erzielen würdest. Es wäre schon sehr gut, wenn du den Hunger und Durst hast, dass durch dein Gebet Menschen geheilt werden. Es wäre auch sehr gut, wenn in deinem Leben die Sehnsucht da ist, dass du Zeugnis geben kannst und Menschen einfach deine Geschichte weiter erzählen kannst. Dritter Punkt, das unscheinbare und attraktive Tunen. Also vielleicht ist das ja bei dir anders, aber wenn ich hier ins Sportstudio, Muppet oder wohin auch immer gehe und dann, also sorry, das muss ich manchmal sagen, aber mir ist nicht Halleluja, jetzt mache ich einen Workout, du musst was überwinden. Vielleicht ist es bei euch anders, aber Glaubenstraining ist, du musst immer etwas überwinden, das Unscheinbare, das Unattraktive. Weißt du, wer für das Unscheinbare und Unattraktive zuständig
ist? Dein Fleisch. Dein Fleisch hat immer gute Ausreden, dass es was Besseres für dich gibt, Zeit mit dem Herrn zu haben, anzubeten, verbindlich zu sein, vom Herrn Zeugnis zu geben, wie auch immer. Widerstände überwinden, jeder weiß, was Widerstände sind. Fünfte, jetzt kommt etwas, Wiederholungen. Manchmal sieht es albern aus, weil in so einem, wie sagt man denn, die Sportstudio, wie sagt man, ja, beim Muppet, wie heißt das, Fitnessstudio, ja so heißt es, wenn du da bist, das sieht manchmal wirklich albern aus. Einige macht immer so, eine halbe Stunde. Ich denke, wenn du wüsstest, wie blöd das aussieht. Der andere sieht immer so quer. Ich sagte, du machst dich echt zum Kasper, ja, aber nur damit das so und es ist unattraktiv, aber beim Glauben sagen wir, wenn wir Wort Gottes, wenn wir Zeugnis geben, anbeten, es ist langweilig, das muss ich schon zum dritten Mal machen. Wiederholungen, sag mal zu deinen Nachbarn Wiederholungen. Entschlossenheit, Training, das ist Training, das ist Entschlossenheit und genauso Geduld und Konsequenz. Es gab mal jemand, der ist ins Fitnessstudio gegangen, der hat gesagt, der hat gedacht, wenn ich eine halbe Stunde laufe, dann habe ich solche dicke Oberschenkel. Das einzige, was übrig geblieben ist, ist Muskelkater. Da gehe ich nie wieder hin. Also so ist es im geistlichen Leben auch. Entschlossenheit, Geduld und Konsequenz. Und jetzt kommt, es gibt sicherlich noch viele andere Punkte, aber du musst die Kraftquelle kennen. Und hier ist es ein bisschen als im Fitnessstudio, weil die Kraftquelle, die liegt nicht in deinen Muskeln und in dir selber, sondern die Kraftquelle, die ist im lebendigen Gott. Kannst du zu Amen sagen? Jetzt kommen die letzten 15 Punkte, die ich sage, warum du die Berge versetzen kannst. Nein, nicht so viele sind es nicht. Erstens, warum bist du berufen, Berge zu versetzen. Das Wort Gottes sagt, wir können das. Mensch, wir sind berufen, der Glaube können wir aktivieren. Und das ist sogar ein Senfkorn -Glaube. Ich habe darüber gesprochen, ein unattraktiver Glaube. An den Orten, die uns gar nicht so angenehm sind, passieren die größten Wunder. Das erste ist, du hast vom himmlischen Vater eine Sendung. Jeder Mensch, du hast eine Berufung, Wenn du hier sitzt, du bist nicht per Zufall geboren, du bist hier, du bist geboren, weil der himmlische Vater einen Plan hat für dein Leben. Eine Sendung für andere Menschen. Dein Leben ist nicht sinnlos, du bist nicht das Ergebnis von irgendwelchen Akten deiner Eltern, sondern der himmlische Vater, er sendet dich, er hat einen Auftrag, eine Berufung für dich. Wir haben darüber gesprochen bei unserem Retreat. Er will, während du gehst in dem Herrendienst, will er seine himmlischen
Kraftreserven freisetzen für dich. Du bist nicht irgendjemand, sondern gekrönt mit Ehre und Herrlichkeit. Du bist berufen. Der zweite Punkt. Du bist berufen und du hast, sagt Wort Gottes, nicht nur eine Zukunft, sondern im biblischen Sinne eine wundervolle, eine wunderbare Zukunft. Und ich sage dir, was für eine, nämlich eine Zukunft, gefüllt mit Zeichen und mit Wundern. Oh, wow, wenn du wüsstest, was das bedeutet, dann würdest du nicht, oh man, sagen. Gefüllt mit Zeichen und Wundern. Ihr Lieben, Wenn wir die Wunder zusammenzählen, an krassen Schöpfungswundern, die im letzten Jahr passiert sind, allein durch die neunte Stunde, würde ich aufhören zu schreiben. Gott ist ein Gott, der tut und er will dich gebrauchen. Der dritte Punkt, du hast ein unfassbares, großes himmlische Erbe seiner Herrlichkeit und dieses Erbe seiner Herrlichkeit ist, dass du dem Herr nicht nur gebetest und wieder einer Sparflammen Gebet betest, sondern die Sehnsucht hast du gesagt, Herr ich möchte dich sehen, so wie Mose dich gesehen hat. Ich möchte dir begegnen, Herr. Ich möchte nicht nur gutes Feeling haben, sondern ich möchte dir begegnen, so wie du bist. Viertens, Er will dir dieselbe Kraft und Autorität verleihen, durch die Jesus von den Toten auferweckt worden ist. Du hast die gleiche Kraft, durch die Jesus von den Toten auferweckt und zu Rechten des Vaters eingesetzt wurde. Wenn ich die habe, was kann ich tun, um mehr von dir zu empfangen. Und der nächste Punkt ist, mit dieser Kraft hast du Autorität über alle Reiche, Gewalt, Macht, Herrschaft, was sonst einen Namen hat, in dieser und in
der zukünftigen Welt. Wenn jetzt alles in dir schreit, das wäre ja zu schön um zu sein, dann hast du jetzt eine Entscheidung, wem du glaubst. Deine Negativerfahrung, deine Frustration oder dem Wort Gottes. Du stehst jetzt genau davor, vor dieser Entscheidung. Wem glaubst du? Das, was hier steht, was Gott sagt, was Gott dir verheißen hat. Und wenn das so ist, dann stehst du vor und sagst, ich will das ergreifen und ich bete dafür, dass der Heilige Geist das einpflanzt bei dir heute. Diese Sehnsucht. Ich will das, Herr. Und wenn du dieses Feeling hast in dir, sag ich habe noch nicht genug, dann ist es genau das, was der Heilige Geist nein geben will. Oder aber du stehst hier und sagst, nö, hat nicht funktioniert, wird auch nicht weiter funktionieren. Aber dann bist du im Gefängnis von Frustration. Du gehörst zu den bedauernswertesten Menschen Und der Herr will dich aus dieser Gefangenschaft heute befreien. Sechstens, mit dieser Kraft, dieser Energia, dieser Dynamus, dieser Samen des Heiligen Geistes,
lesens hier, hast du Anteil am überfließenden Leben der Gemeinde. Hey, wenn die Bibel von Gemeinde spricht, dann meint sie nicht Gemeindeorganisation, Da meint sie nicht Strukturen, da meint sie nicht das Bild der Gemeinde, sondern sie meint sein Leib. Er ist das Haupt und die Gemeinde wird sein Leib genannt und die Bibel spricht davon, wir sind ein Teil dieses Leibes, wir gehören zu diesem Leib und er ist das Haupt. Ihr Lieben, ich schließe diese Predigt. Wow, was würde passieren, wenn wir das so wie die Epheser ergreifen? Das Evangelium breitet sich aus und ich sehe hier, wie der Epheserbrief Paulus versucht, der Gemeinden Ephesus, genauso uns auch, begreifbar zu machen, die unerschöpflichen
Reichtümer des Himmels. Wenn mich eins begleitet hat, in 30 Jahren, über 30, 40, 50 Jahren, ich weiß nicht, wie lange ich jetzt schon Christ bin, dann ist es diese Sehnsucht, diese Reichtümer zu empfangen, mehr davon zu haben. Was mich beeindruckt hat an David Hathaway, als er hier gepredigt hat, 1992, der stand nicht hier und sagt, ich bin am Ende angekommen, ich kann jetzt in den Himmel gehen. Er hat gesagt, ich gehe in eine neue Dimension. Diese Dimension, ich möchte sehen, wie dieser Glaube Berge versetzt, ein Glaube der Autorität hat, dieser Glaube, den Gott aktivieren will in dieser Zeit. Wir brauchen die Gemeinde Jesu, wir brauchen dich. Gott braucht dich und hat dich berufen, um dein Glauben zu aktivieren. Aber dazu müssen wir in das Training hineingehen. Und vielleicht heißt das, dass du dir hier Gewichte anbringen lässt und du merkst auf einmal, dein geistlicher Weg wird zu schwer. Vielleicht ist es bei einigen von euch. Es ist ganz merkwürdig, in den letzten Monaten fielen die Schritte so schwer irgendwie. Es war nicht mehr so leicht, nicht mehr so beschwingend, so fröhlich. Das ist, weil Herr gerade dabei ist, dich fliegen zu lernen, geistlich dich fliegen zu lernen. Das ist, weil Herr dich lehrt, das geistige Sprunggelände stark zu machen, wie bei diesem Balletttänzer, wurde zum besten Balletttänzer der Welt. Das ist, weil Herr dein Leben verändern will und nicht so lassen möchte, so wie es ist. Der Glaube der Berge versetzt, Matthäus 17, Vers 20. Du kannst ruhig schon anfangen zu spielen. Jesus aber sprach zu ihnen um eures Unglaubens, für wahrlich, ich sage euch, wenn ihr Glauben hättet wie ein Senfkorn, so würdet ihr zu diesem Berg sprechen. Hebe dich hier weg von hier, dorthin. Und er wird sich hinwegheben und nichts wird euch unmöglich sein. Alles ist möglich, dem er glaubt. Stopp! Da fehlt noch was. Da fehlt noch was. Ich will diesen Glauben. Ich ergreife. Ich gehe in diesem Glauben. Wir möchten mehr
sehen. Wir möchten Ernte sehen. Wir möchten Rettung sehen. Wir möchten Zeichen und Wunder, wie in Ephesos. Wer möchte das? Herr. Was fehlt noch was? Paulus sagt im ersten Korinther 13, und wenn ich alles hätte und allen Glauben besäße, so dass ich Berge versetzte, aber keine Liebe hätte, so wäre ich nichts. Berge versetzen und sofort rattert es bei uns, Liebe. Sofort kommen unsere ganzen humanistischen Ideale, Liebe, wenn ich und die Arme um und von Herz zu Herz und die Herzen schlagen und machen so. Paulus schreibt im nächsten Vers, wenn du hingehen würdest und dein Leben ausschütten würdest, Barmherzigkeit, Soziale, Leuten helfen würdest und Liebe nicht hättest. Was? Weißt du, welche Liebe gemeint ist? Deine Liebe zu Jesus, deine erste Liebe. Und das war das Problem von den Ephesern. 30 Jahre später, nach diesem Brief, kannst du eine Offenbarung lesen, dass der Heilige Geist sie kritisiert. Er sagt, ich kenne eure Werke. Ich kenne, was ihr tut. Ich weiß, wie ihr seid. Aber ich habe gegen euch, dass ihr eure erste Liebe verlassen habt. Glaube versetzen, Liebe. Liebe, Trainingsprogramm Gottes. Ihn zu lieben, dann bleibe ich nicht so, wie bin. Ich frage dich, wie willst du mit Jesus leben in diesem Jahr. Gott hat dir so viel Verheißen gegeben. Er hat uns diese Scheckkarte in die Hand gegeben. Komm, lass uns das abrufen, entfangen, was er für dich hat. Er hat dich gesünd und er will dich gebrauchen zu einem Zweck. Komm, lass uns aufstehen, wir wollen beten.