Wie Gott Türen und deinem Leben öffnet! | Gudio Kasch
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Transcript
Wow! Gott ist gut! Halleluja! Ich bin so begeistert von dem Gottesdienst, von der starken Anbetung, von dem Megatanz, von den Zeugnissen. Ich glaube, wir leben in einer besonderen Zeit. Ich möchte heute darüber sprechen, wie Gott in dieser Zeit Türen öffnet. Und für mich ist der Gottesdienst schon ein Zeichen davon, wie Gott seine Tür und seine Tore weit aufreißt für seine Gegenwart und dich beschenken möchte, mit seiner Gegenwart dir begegnen möchte, dein Leben verändern möchte.
Und das erleben wir gerade immer wieder in Veranstaltungen, in Zelgen, egal wo wir sind, wir fangen an den Herrn anzubeten und auf einmal bricht Gott so dermaßen durch. das ist wirklich besonders. Und nicht nur das, sondern da passieren dann wirklich Zeichen und Wunder. Wir haben ja hier unser Sommerprogramm Summer of Miracles genannt und es ist wirklich so, dass Gott Wunder tut in diesem Sommer und da warten auch noch ein paar Wunder auf dich. Kannst mal zu deinen Nachbarn sagen, da warten noch ein paar Wunder auf dich. Und wir erleben, wie Menschen, die überhaupt nichts mit dem Glauben am Hut haben, auf einmal Jesus begegnen und ihr Leben komplett verändert ist. Wir erleben wie Menschen, die von ihrem Background überhaupt nichts mit dem Christsein zu tun hatten, von Gott berührt werden und für immer verändert sind. Und so könnte ich viel erzählen von dem, was gerade Gott macht und das ist wirklich, wirklich stark. Und Gott möchte in dieser Zeit Türen öffnen. Bei dir ganz persönlich, Gott möchte Türen öffnen hier in der Gemeinde, in der Zellgruppe oder auch in der Gemeinde, wo
du gerade her kommst. So viele sind auch hier zu Besuch, weil vielleicht in deiner Gemeinde gerade kein Gottesdienst stattfindet. Herzlich willkommen und Gott ist dabei Türen zu öffnen und ich finde es so cool, weil wenn wir eben darüber hinaus schauen, dann sehen wir eigentlich gerade in der Welt das Gegenteil. Wir sehen eine wirkliche Verfinsterung. Wir sehen wie in Israel, wir haben es heute schon gehört, Israel total bedroht ist von überall. Wir sehen das auch hier in Europa. Wir brauchen nur Olympia anschauen, die Eröffnungsveranstaltungen. Es hier schon öfters gesagt, es wurde eine Blasphemie auf das Abendmahl dargestellt und kurze Zeit später war ganz Paris irgendwie dunkel. Stromausfall. Nur in einer Kirche, wo auch 24 -7 gebetet wird, da brannte noch das Licht und so könnte ich dir viele Beispiele sagen, aber ich rede eigentlich lieber über das, was Gott tut. Also wenn du wissen willst, wie alles finster ist, liest die Zeitung, da steht alles drin, aber wenn du wissen willst, was Gott tut, dann hör hier auf das Wort Gottes und dann wirst du auch ermutigt. Amen. Und Gott gebraucht, ich weiß nicht warum, aber Gott gebraucht solche Sachen, solche Situationen von Verfinsterung, um exakt darin Türen zu öffnen, um sich
darin als der lebendige Gott zu erweisen. Und so könnte ich dir viele Beispiele nennen, die wir auch selber hier erlebt haben. Vielleicht kann sich noch jemand so an die Zeit 2008, 2009er innen Finanzkrise, Immobilienkrise, Wirtschaftskrise. Und was sagt der Herr in der Zeit? Baut doch ein neues Gemeindezentrum. Das will ich euch jetzt geben. Und es war exakt die Zeit, wo niemand gebaut hat und wo niemand irgendwie an sowas gedacht hat. Aber da hat Gott zu uns gesagt, kommt, wie sieht es aus, baut hier das neue Gemeindezentrum und ihr seht es, es ist da. Gott hat eine Tür geöffnet und es kam in Existenz. Viele können sich noch an den, oder vielleicht nicht so viele, ein paar vielleicht, an den eisernen Vorhang erinnern. Ja und da gab es eben Leute, mutige Leute, die Bibeln geschmuggelt haben, ja durch diesen eisernen Vorhang durch, unter anderem Jobson und Charlotte Bittner ja und noch ein paar mehr, ja und die sind dorthin und haben Menschen gedient und was Gott gemacht hat, er hat eine Tür geöffnet, zuerst immer ganz ganz klein aber dann irgendwann war der eiserne Vorhang weg und er war ein Hunger nach dem Wort Gottes. Und ich werde es nie vergessen, wie wir damals eine Versöhnungswanderung gemacht haben von Berlin nach Moskau. Und Gülla und ich, wir waren in der Zeit, wo eben wir durch Weißrussland gelaufen sind, mit dabei. Und wir konnten damals wirklich von Stadt zu Stadt gehen und das Wort Gottes verkündigen, Versöhnung verkündigen. Das war wirklich sehr, sehr und
wir hatten viele Bibeln dabei und ich habe das davor und danach nie wieder erlebt, wie ich mit so einem Karton voller Bibeln dastand und mir die Menschen, weil sie so einen Hunger hatten nach dem Wort Gottes, die Bibeln fast aus der Hand gerissen haben. Eine geöffnete Tür und es war ein Zeitpunkt, um das Evangelium zu verkündigen. Und genauso war es auch in der Bibel, in der Urgemeinde so, dass eine geöffnete Tür war, das Wort Gottes weiterzugeben. Trotz krasser Widerstände, die sie erlebt haben, war es ein Zeitpunkt, wo sie das Evangelium verkündigt haben. Und ich möchte sagen Gott öffnet gerade jetzt Türen und ich glaube er möchte bei dir in deinem Leben Türen öffnen und das Stimmste was wir tun können ist eben in Zeiten von Verfinsterung die Hände über den Kopf zusammenschlagen und zu denken es wird alles immer nur noch schlimmer und irgendwie den Kopf in den Sand stecken. Gott möchte uns sensibilisieren und Gott möchte uns zeigen wo er jetzt in dieser Zeit Türen öffnete. Warum? Weil Gott ändert sich nicht. Er ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit. Und das Wort Gottes ändert sich auch nicht. Die Bibel sagt, Himmel und Erde werden vergehen, aber das Wort Gottes wird diesen Erdball hier überstehen und es hat Gültigkeit. Und Jesus sagt in Matthäus 28, er hat alle Macht über jeden Diktator, über jede Militärmacht, über
alles was wir uns vorstellen, hat Jesus alle Macht im Himmel und auf der Erde und unter der Erde. Und Jesus selber ist die Tür und er ist dabei Türen zu öffnen und da gibt es so viele viele Türen die er öffnet. Gott öffnet Gefängnistüren. Die Bibel ist voll von Beispielen, wo er Menschen, die gefangen sind, aus dem Gefängnis herausholt. So wir haben es in dieser Woche auch in den Nachrichten gesehen, wie ein Mann, der zum Tode verurteilt war, ich weiß nicht, was in ihm abging, auf einmal begnadigt wird und dann sogar freigelassen wird in Weißrussland und ist jetzt hier in Deutschland. So Gott kann Türen öffnen. Stell dir mal vor, du gehst in ein Schloss hinein, auf einmal bist du in einem riesen Ballsaal und du denkst, wow, das sieht ja nice aus und dann öffnet Gott noch eine andere Tür in die Schatzkammer und du denkst, wow, hier ist ja nice. Gott öffnet Türen in seine Gegenwart, wie wir das heute hier erlebt haben. Gott öffnet Türen und gibt neue Arbeitsplätze, neue Projekte, neue Aufträge und wir wollen uns jetzt in das
Wort Gottes hineinbegeben und wir schlagen zuerst die Offenbarung auf. Da ist eben die Rede von einer geöffneten Tür, die Gott einer Gemeinde gibt und zwar der Gemeinde in Philadelphia. Da heißt es Offenbarung 3, 7 und 8 und im Engel der Gemeinde in Philadelphia schreibe, das sagt der Heilige, der Wahrhaftige, der den Schlüssel Davids hat, der öffnet, so dass niemand zuschließt und zuschließt, dass niemand öffnet. Ich kenne deine Werke, siehe ich habe vor dir eine geöffnete Tür gegeben und niemand kann sie schließen, denn du hast eine kleine Kraft und hast mein Wort bewahrt und meinen Namen nicht verleugnet. Also wir sehen hier ist praktisch ein Teil der Sendschreiben, so wir hatten vor kurzem ein geniales Bibelseminar, Foyer -Seminar, wo Stefan Haas über die Sendschreiben gelehrt hat, uns da ganz tief mit reingenommen hat und eben hier eine dieser sieben Gemeinden ist, die Gemeinde
Philadelphia und hier spricht also der Heilige, der Wahrhaftige, also Gott selber spricht hier und sagt ich habe den Schlüssel Davids, also Jesus selber hat den Schlüssel Davids und mit diesem Schlüssel öffnet Gott Türen und diese Türen werden nie wieder zugehen und gleichzeitig schließen andere Türen zu und die gehen nie wieder auf und dann wendet sich Jesus an die Gemeinde und sagt sie, ich habe vor dir eine geöffnete Tür gegeben. Das heißt diese Gemeinde in Philadelphia sagt, da ist eine offene Tür und ich glaube, dass es Jesus auch zu uns sagt, da ist eine geöffnete Tür und niemand kann sie schließen und so eine Tür hat Gott auch für dich. Und warum und die Begründung kommt jetzt hier, denn du hast eine kleine Kraft und ist das nicht der Hammer, dass Gott sogar dieser Gemeinde eine geöffnete Tür gibt, obwohl sie eine kleine Kraft hat. Also es kommt nicht auf deine Power an, auf deine Kraft, auf das was du leistest, sondern Gott öffnet Türen auch da, wo du eine kleine Kraft hast. Vielleicht kommst du dir in der Zellgruppe vielleicht so vor, dass sie Oh, was wird mit uns sein? Hey, Gott sagt, kein Problem, auch die mit kleiner Kraft werde ich Türen öffnen. Und jetzt kommt sie haben mein Wort bewahrt. Das heißt, sie haben ein Wort Gottes festgehalten und ich glaube gerade jetzt in dieser Zeit ist es so wichtig, das Wort Gottes hochzuhalten, das Wort Gottes
zu verkündigen und nach dem Wort Gottes zu leben. Und am dritten Punkt, sie haben meinen Namen nicht verleugnet. Sie haben zum Namen Jesu gestanden und sich nicht davon abwenden lassen. Und da hat Gott die Tür geöffnet und so lesen wir von mehreren Stellen in der Bibel, dass Gott Türen öffnet und ich möchte, dass wir uns jetzt zu einer weiteren Tür hinzuwenden und die wurde einem Paulus geöffnet auf seinen Missionsreisen und zwar als er nach Troas kam. Ich weiß nicht, ob du schon mal von Troas gehört hast, aber das war ein ganz eine ganz, ganz Stelle, wo für Paulus eine gewaltige Tür aufgegangen ist. Und wir lesen das in 2. Korinther 2, Vers 12 bis 17 und da heißt es, als ich aber nach Troas kam, um das Evangelium von Christus zu verkündigen und mir eine Tür geöffnet war im Herrn, hatte ich gleichwohl keine Ruhe in meinem Geist, weil ich meinen Bruder Titus nicht fand, sondern ich nahm Abschied von ihnen und reiste nach Mazedonien. So und ich habe mich gefragt, was hat es mit diesem Troas auf sich, was ist da passiert? Ja und ihr seht hier so ein Bild, wo eben Paulus auf seiner dritten Missionsreise unterwegs war und eben als er das schrieb, hat er sich sehr wahrscheinlich auf die zweite Missionsreise bezogen und das lesen wir in der Apostelgeschichte 16, was da genau passiert ist. Vers 6 bis 10 Als sie aber nach Phrygien und das Gebiet Galatien durchzogen, wurde ihnen vom Heiligen Geist gewährt, das Wort in der Provinz Asia zu verkündigen. Als sie nach Mysien kamen, versuchten sie nach Bithynien zu reisen und der Geist ließ es ihnen nicht zu. Da reisten sie nach Mysien vorbei und kamen hinab nach Troas. Jetzt sind wir in Troas. Und in der Nacht erschien dem Paulus ein Gesicht, also eine Vision. Ein mazedonischer Mann stand vor ihm, bat ihn und sprach, komm mal rüber nach Mazedonien und hilf uns. Als er aber dieses Gesicht gesehen hatte, waren wir sogleich bestrebt nach Mazedonien zu ziehen, indem wir daraus schlossen, dass uns der Herr berufen hatte, ihnen das Evangelium zu verkündigen. Und wenn du das hier liest, dann liest du zuerst mal wie Paulus versucht hat, und vielleicht können wir die Karte noch mal ganz kurz einblenden, mehrere Gebiete, ja genau, die Nummer zurück oder die nächste, ja genau,
mehrere Gebiete eben zu durchwandern. Ja, so da einmal ist Galatien und Pythinien, Asien und der heilige Geist und Paulus wollte überall hin und das Evangelium zu verkündigen. Aber was passiert ist, dass er immer irgendwie gegen eine Wand gelaufen ist, gegen eine verschlossene Tür. Es hat nicht funktioniert. Nicht in diesem Gebiet Asien, nicht in dem Gebiet Pythinien, war wie eine verschlossene Tür und er hat sich gefragt, was machen wir jetzt? Und bis er nach Troas kam. Und wisst ihr, manchmal ist es so in unserem Leben, du hast das Gefühl, wo geht es weiter, wo geht es weiter, du hast das Gefühl, irgendwie passiert nichts. Und das Schlimmste ist, was du in der Situation machen kannst, aufzugeben und zu sagen, das war es wohl und ach komm, gehen wir wieder nach Antiochia zurück, da haben wir so nice Anbetungszeiten. Aber Paulus ist weitergegangen und bis er nach Troas kam und bis der Heilige Geist zu ihm gesprochen hat und hat gesagt, komm herüber nach Mazedonien und hilf uns. Und er wusste, da ist eine geöffnete Tür und so ist Paulus losgezogen und hat ein komplett neues Gebiet eingenommen und zwar ist das sozusagen das heutige Griechenland und könnte auch sagen, er fast wie nach Europa gekommen und hat dafür gesorgt, dass das Evangelium auch in Europa, in Griechenland und darüber hinaus verkündigt wurde. Und was ist dabei passiert? Zuallererst als er dort ankam, wir kennen die Geschichte von Lydia, eine Purpur -Händlerin, hat sie für Jesus entschieden und ihre ganze Familie genauso auch und sie haben sich taufen lassen. Dann war eine Magd mit einem Wahrsagegeist hinter Paulus her und sie erlebt Befreiung. Das hat dem Paulus ein bisschen Stress eingebracht, dass er
im Gefängnis gelandet ist, aber auch das hat Gott gebraucht und der Karkermeister hat sich mit seinem ganzen Haus Gott zugewandt. Und dann ist das Evangelium noch in weitere Städte hineingekommen, wie wir es auf der Karte schon gesehen haben, nach Thessaloniki, nach Berea, nach Athen, nach Korinth. Und Gott hat es gebraucht, um gewaltige Türen zu öffnen. Gott hatte ihnen gewährt, in bestimmte Gebiete zu gehen, weil Gott noch etwas viel Größeres vorhatte. Und das finden wir häufig in der Bibel, dass Männer Gottes fast wie gegen Widerstände laufen, weil Gott noch etwas Größeres vorhat. Und vielleicht findest du dich auch gerade in einer Situation, wo dich fragst, wie soll weitergehen, aber ich glaube, dass Gott zu dir sagt, ich habe noch was viel Größeres mit dir vor. Und wisst ihr, manchmal geht es mir so, wenn ich das alte Testament lese, zum Beispiel die Befreiung aus Ägypten, da denke ich
irgendwie, Gott, ich hätte das komplett anders gemacht. Ich hätte eben, als da Mose das erste Mal zum Pharao kommt, gesagt, hey komm, ihr könnt gehen, genießt euer Leben, tschüss und Ade, das wäre doch viel entspannter und viel chilliger gewesen für Mose und für das Volk. Aber wenn du es genau liest, liest du sogar, dass Gott das Herz des Pharao verstockt hat und dass eben die zehn Plagen kommen mussten. Und dann liest du genauso auch in der Bibel, dass Gott es zugelassen hat, damit das Wunder, das Gott getan hat, noch viel viel größer wurde. Und wir wissen, wie es ausgegangen ist. Gott hat das Volk Israel befreit und die Feinde Israels zunichte gemacht. Und es ist für mich auch ein Zeichen, wie Gott zu seinem Volk steht. Und ich glaube, dass auch Gott gerade jetzt in dieser Zeit zu seinem Volk Israel steht und sie beschützt und der Hüter Israel nicht
schläft und nicht schlummert. Und jetzt möchte ich mit euch sieben geöffnete Türen durchgehen. Welche geöffneten Türen gibt es? Und zwar die erste geöffnete Tür ist die Tür der Rettung. Durch die Tür der Rettung bekommen wir Zugang zu seinem Reich, zu Jesus selber, zum himmlischen Vater. Und Jesus hat es selber gesagt in Johannes 10, Vers 9 und 10. Ich bin die Tür, wenn jemand durch mich hineingeht, wird er gerettet werden und wird ein - und ausgehen und Weide finden. Der Dieb kommt nur um zu stehlen, zu töten und zu verderben. Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es im Überfluss haben. Jesus sagt, ich bin die Tür und diese Tür ist ein Bild für das Kreuz Jesu, für das, was Jesus auf Golgatha getan hat, dass er für uns gestorben und auferstanden ist. Und nur durch ihn bekommen wir Rettung und ewiges Leben. Und da heißt es durchzugehen, zu sagen, ja ich bleibe nicht vor der Tür stehen. Ja, wenn wir uns, wir sehen da drüben eine Tür, ja, wir können sagen, oh, die sieht aber sehr schön aus und es ist bestimmt auch nice, da durchzugehen. Aber wenn wir hier stehen bleiben, werden wir nie sehen, was eigentlich hinter dieser Tür ist. Dass da ein wunderschönes Foyer ist, dass man da Gemeinschaft haben kann und vieles andere mehr.
Und deshalb ist es so wichtig, dass wir durch die Türen hindurch gehen, dass wir unseren Glauben einsetzen und sagen, ich gehe durch die Tür durch. Und die Tür der Rettung durchzugehen heißt, ja zu sagen zu Jesus. Jesus, komm in mein Leben, ich möchte dir nachfolgen. Und so ist Jesus der, der immer wieder Türen in unserem Leben öffnet und da gibt es noch weitere Türen. Und so wie wir durch die Tür der Rettung mit Glauben hindurchgehen, so können wir durch jede andere Tür genauso in Glauben durchgehen. So Billy Graham hat gesagt, wenn eine Tür sich schließt, wenn Gott eine Tür schließt, öffnet er andere Türen, wenn wir im Glauben hindurch gehen. Und das ist das, wo Gott uns herausfordert, nicht nur die geöffneten Türen zu betrachten, sondern wirklich hindurch zu gehen. So, da gibt es die geöffnete Tür der Befreiung. Punkt 2. Da gibt es so viele Beispiele. Einmal die Apostel. Die zwölf Apostel wurden alle zusammen ins Gefängnis geworfen und in Apostelgeschichte 5, Vers 19 und 20 lesen wir, wie die Gefängnistore sich öffnen und sie alle hinausgeführt werden. Und dann nicht einfach nur so, sondern der Engel sagt zu ihnen, geht in den Tempel und verkündigt den Menschen die Botschaft des Lebens.
Ja, wir kennen die Geschichte von Petrus im Gefängnis, Apostelgeschichte 12, Vers 10, da öffnet sich sogar ein eisernes Tor. Wir kennen die Geschichte von Paulus und Silas im Gefängnis. Plötzlich ein Erdbeben und alle Ketten fangen ab, alle Türe öffnen sich und sie sind frei. Wir kennen die Geschichte von Daniel in der Löwengrube. Auch da überlebt Daniel die Nacht und wird aus diesem Gefängnis mit Löwen herausgeholt. Wir Jeremia, wird in die Zisterne geworfen und er wird später befreit. Gott ist ein Gott der Befreiung und ganz egal wie unser Gefängnis aussieht, ob wir gefangen sind in Drogen, in Zigaretten, in Alkohol oder gefangen sind noch mit Zorn und Ärger oder Streit und Zwietracht. Gefangen sind vielleicht von Albträumen, von Minderwertigkeit, von Menschenfurcht. Gott ist der, der befreit und ich möchte sagen Gott befreit sogar von Religiosität. Was ist es da, wo keine persönliche lebendige Beziehung zu Jesus hast und du versuchst Jesus
nachzufolgen, aber es gelingt dir nicht. Jesus macht dich frei und setzt dich in eine lebendige Beziehung zu ihm frei. So wir kommen zur dritten Tür, die geöffnete Tür der Liebesbeziehung zum Vater. Das ist eine ganz ganz besondere Tür und da lesen wir auch in der Offenbarung 3 Vers 20, siehe ich stehe vor der Tür und klopfe an, wenn jemand meine Stimme hört und die Tür öffnet, so werde ich zu ihm hineingehen und es malen mit dem Essen und er mit mir. Ja und das ist eine Tür, die unser Herz widerspiegelt und es ist die einzigste Tür, die nicht öffnet. Die öffnet Gott nicht, sondern die müssen wir selber öffnen. Ja wir müssen selber unser Herz öffnen und sagen Jesus, bitte komm in mein Herz hinein, komme in mein Leben hinein, ich höre deinen Klopfen, ich möchte mit
dir Gemeinschaft haben. Und dann ist die Tür offen, dann ist der Weg frei, dass dir der himmlische Vater begegnet, die Liebe des Vaters begegnet und dass du mit ihm wirkliche echte Gemeinschaft haben kannst. Wir kommen zur vierten Tür, das ist die geöffnete Tür zu den Gaben des Heiligen Geistes. Und da steht in 1. Korinther 14 Vers 1 aber bemüht euch um die besonderen Gaben. Letzte Woche war ja David Hathaway hier und ich hatte das Vorrecht noch abends mit ein paar anderen zusammen mit ihm Abend zu essen und er hat Bezug genommen auf diese Stelle und hat gesagt wir sollen uns um die besonderen Gaben bemühen. Dann hat er gesagt ich wollte nur eine Gabe haben und es ist die Gabe des Glaubens. Und ich glaube, die hat Gott auch wirklich gegeben. Er sagt, ich bin immer derjenige, der das Unmögliche anpackt. Es war unmöglich für ihn nach Israel zu gehen und er ist nach Israel gegangen. Es war unmöglich für ihn aus dem Gefängnis rauszukommen und er war wirklich im kommunistischen Gefängnis und Gott hat ihn rausgeholt. Und es war unmöglich in viele Länder zu gehen und Gott hat die Türen geöffnet. So Gott hat die Tür auch für dich geöffnet für die Gaben, für die Fülle des Heiligen Geistes. Streck dich aus, da gibt es mehr als Sprachengebet und selbst da wo du das Sprachengebet noch nicht empfangen hast, Gott möchte dir diese Geheimsprache des lebendigen Gottes heute geben. So, dann gibt es die nächste geöffnete Tür, ist die geöffnete Tür fürs Wort Gottes. So, Paulus bittet um Gebet, dass eben eine Tür sich in seinem Leben öffnet, das Evangelium weiterzugeben. Davon lesen wir in Kolosser 4, Vers 3 und 4. Betet zugleich auch für mich, damit Gott uns eine Tür öffne für das Wort, um das Geheimnis des Christus auszusprechen, um dessetwillen ich auch gefesselt bin, damit ich es so offenbar mache, wie ich reden soll. Ja, also Paulus hat eins. Er dass Türen öffnen für das Evangelium. Und da wo du sagst, ich möchte genauso, dass ich Türen öffnen an meinem Arbeitsplatz, dass ich das Evangelium weitergeben kann. Vielleicht in deiner Familie, dass du das Evangelium weitergeben kannst, in deiner Nachbarschaft,
da wo du bist, da wo du im Urlaub bist, dass du das Evangelium weitergeben kannst. So und die siebte und letzte Tür, da gibt es bestimmt auch noch mehr Türen, ist die geöffnete Tür für deine Berufung. Ich glaube, dass es eine ganz wichtige Tür ist und von der lesen wir in 1. Mose 41, Vers 14. Da heißt es, da sandte der Pharao hin und ließ Josef rufen und sie entließen ihn schnell aus dem Loch. Er aber ließ sich scheren und wechselte seine Kleider und ging zum Pharao hinein. Ja, von Josef wissen wir, er hier heißt es in einem Loch, er war in einem Gefängnis. Und vielleicht hat sich gefragt, was wird aus meinem Leben werden? Gott hat mir eigentlich starke Visionen gegeben und Träume und alles mögliche. Aber es gab einen Zeitpunkt und exakt auch da, wo eigentlich sehr finster für ihn aussah, da hat Gott eine Tür geöffnet und er hat ihn in seine Berufung freigesetzt. Und ich glaube, hier sitzen einige, wo Gott sagt, ich möchte dich in deine Berufung freisetzen. Ich möchte dich, so wie Josef hier, der der letzte Mann in Ägypten war, im Gefängnis zum zweiten Mann des Landes
machen. Und Josef wurde so freigesetzt und er war eben treu in den kleinen Dingen, auch hat im Gefängnis gedient und so hat Gott ihn gebraucht und ihn freigesetzt. So wie können wir jetzt geöffnete Türen erkennen? So, da es manchmal nur so einen Lichtspalt, wo du siehst, wow, da ist eine geöffnete Tür und wir sehen diese geöffnete Tür dann, wenn wir von uns selber weg schauen und wenn wir zu Jesus schauen. Psalm 121, Vers 1 und 2, ist auch ein Psalm, den wir gerade sehr häufig beten, auch Israel. Da heißt es in den ersten Versen, ich schaue hinauf zu den Bergen, woher kommt meine Hilfe? Meine Hilfe kommt von dem Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat. So da wo du auf der Suche bist nach geöffneten Türen, wo du sagst, ja ich möchte durch geöffnete Türen hindurch gehen, da rate ich dir auf den Herrn zu schauen. Und ich glaube viele sind noch wie gefangen, wo sie nur auf sich selber schauen. Selbstumkreisung macht blind für die geöffneten Türen, die Gott für dein Leben hat. Da wo du gefangen bist in Selbstmitleid, verschließt es die Türen und du siehst nicht, wo Gott eigentlich offene Türen für dein Leben hat. Und es ist so wichtig, dass wir immer wieder sehen, welche Türen Gott für uns öffnet. Und da wo wir unseren Glauben auf Jesus ausgerichtet haben, da öffnet er Türen. Und wir sehen auch Beispiele von verschlossenen Türen in der Bibel. Ich möchte hier nur zwei anbringen. Einmal die törichten Jungfrauen. Sie hatten keine Reserve, sie hatten keine Ressourcen. Ihre Lampen waren nicht gefüllt mit Öl, sie hatten keine Reserve. Sie haben sich ausgeruht auf den Glauben der anderen. Jesus hat dann zu ihnen gesagt, ich kenne euch nicht. Sie hatten nicht diese persönliche
Liebesbeziehung zu ihm und die Folge war eben die verschlossene Tür. Genauso auch bei Petrus, als er befreit wurde. Es war für den Engel kein Problem, ihn aus dem Gefängnis rauszuholen, die eiserne Tür zu öffnen. Die erste Tür, die verschlossen war, war die die Tür zur Gemeinde, wo er geklopft hat, lasst mich bitte rein und sie haben da drin gebetet und gebetet und gebetet, Aber sie haben eigentlich nicht geglaubt, dass Gott ihr Gebet erhört und dass Petrus vor der Tür steht. Aber die Frage ist, wie öffnen sich Türen, wie öffnen sich Türen? Und da habe ich dir drei Gs für geöffnete Türen. Und das erste G ist das Gebet, das zweite der Glaube und das dritte die Geduld. Und mit Glaube, Gebet und Geduld, da stehst du vor geöffneten Türen, die Gott selber öffnet. Und Jesus selber spricht darüber. Matthäus 7, Vers 7 und 8 Bittet und ihr werdet erhalten, sucht und ihr werdet finden, klopft an und die Tür
wird euch geöffnet werden. Denn wer bittet wird erhalten, wer sucht wird finden und die Tür wird jedem geöffnet, der anklopft. Also hier, sag mal jedem. Ja, jedem geöffnet, der anklopft. Und genauso auch diesen Vers, den ich vorhin schon zitiert habe von Paulus, wo er darum bittet, er bittet für mich, dass eine Tür für das Evangelium aufgeht. Ja, weil er wusste, dass durch das Gebet und durch den Glauben durch die Geduld eben sich Türen öffnet. Und vor langer langer Zeit war ich mal selbstständig. Und ich habe eigentlich alles gemacht, was ein Selbstständiger macht, ja um irgendwie an Aufträge ranzukommen. Ich habe mir eine Visitenkarte gebastelt, ich habe mir eine Homepage gebastelt, ich habe irgendwann hieß es, ja geht es ja gut wenn du Referenzen hast, dann habe ich mir noch irgendwelche Beurteilungen von Firmen geholt. Und es war eigentlich auch ganz nett, das lief eigentlich ganz gut, aber ich bin nicht an die Projekte rangekommen, die ich mir eigentlich gewünscht habe. Und viele kennen meine Geschichte, ich fing dann irgendwann an zu beten, noch mal in einer anderen Dimension und auf einmal hat Gott mir die Dinge geschenkt, wo ich mich davor
lange danach gesehnt hatte. Er mir Erfolg gegeben, er hat mir Aufträge nur war das Problem, dass mich das nicht mehr so fasziniert hat, sondern ich war eigentlich viel mehr am Recht Gottes interessiert. Und jedes Mal, wenn ich dort hingegangen bin, was mir eigentlich wirklich Spaß gemacht hat, habe ich gesagt, Jesus bitte hol mich hier raus. Und wenn du mich fragst, hatte Gott was viel größeres vor, als mich einfach nur mit Erfolg im Beruf zu segnen. Gott hatte mich schon gesehen als vollzeitigen Pastor und ich bin so dankbar, dass kurze Zeit später mich Jesus freigesetzt hat in meinen vollzeitigen Dienst als Pastor. So Gott ist derjenige, der einen größeren Plan für unser Leben hat, als wir das selber manchmal denken. Aber da wo wir anfangen zu beten, wo wir anfangen ihn zu suchen, wo sagen Jesus wo ist die geöffnete Tür jetzt in dieser Zeit, da öffnet Gott Tür und Tor. Und eben in Hebräer 6, Vers 12 steht, eben die aufgrund ihres Glaubens und ihrer Geduld die Zusagen Gottes empfangen haben. So wie Billy Graham gesagt hat, ja ich öffne Türen und gehe mit Glauben hindurch, da wirst du das Verheißene empfangen. So und bevor ich jetzt zum Abschluss komme, möchte ich, dass wir noch mal in diese Korinther Stelle hier zurückgehen in 2. Korinther Kapitel 2 und da haben
wir von Troas gehört und wir haben davon gehört wie Gott eine Tür geöffnet hat für Paulus nach Griechenland zu gehen und das Evangelium dort zu verkündigen. Wenn wir jetzt ein Vers weiterlesen im Vers 14, da heißt es Gott aber sei Dank der uns alle Zeit in Christus triumphieren lässt und den Geruch seiner Erkenntnis durch uns an jedem Ort offenbar macht. Und ist ja das passiert, wenn wir durch die geöffnete Tür gehen. Auf einmal bist du Teil des Siegeszuges Jesu. Er lässt dich triumphieren. Er sagt, das Leben in der Niederlage ist vorbei, das Lebens im Sieg ist da. Und dann heißt es weiter, denn wir sind für Gott ein Wohlgerucht des Christi unter denen, die werden und unter denen, die verloren gehen. Den einen ein Geruch des Todes zum Tode, den anderen ein Geruch des Lebens zum Leben und wer
ist hier zu tüchtig? Denn wir sind nicht so wie viele, die das Wort Gottes verfälschen, sondern aus Lauterkeit von Gott aus reden wir vor dem Angesicht Gottes Christus. Was hier Gott sagt ist, dass er aus uns ein Wohlgeruch macht an den Orten, wo hingehst. Und ich glaube, dass das Gott gerade in dieser Zeit Summer of Miracles vorhat, dass da, wo du bist, dass da ein Wohlgeruch ist, ja, dass andere Menschen wahrnehmen, dass du Jesus liebst und dass du ihm nachfolgst. Und ich möchte abschließen mit zwei Zitaten von Reinhard Bonkel und er hat genauso was über diese geöffneten Türen gesagt. Gott arbeitet immer mit willigen Menschen und bietet denen, die bereit sind im Glauben hinauszugehen, Gelegenheiten, offene Türen und göttliche Begegnungen. Und ich glaube, dass Jesus das heute zu dir sagt. Hey, das sind offene Türen, Gelegenheiten, da wo du im Glauben hinausgehst und wo du Jesus dankst für die geöffneten Türen. Und dann das letzte, wenn Gott eine Tür öffnet, erwartet er von uns, dass wir sie mit Glauben und Mut durchschreiten und darauf vertrauen, dass er den Weg vorbereitet hat und uns alles zur Verfügung stellt, was wir brauchen, um das Ziel zu erreichen. Und vielleicht bist du schon mal an der Tür stehen geblieben und hast gedacht, oh ich habe das Know -how nicht oder ich habe die Ressourcen nicht oder mir fehlen die Mittel Und der Herr sagt, geh durch die Tür, auch wenn du noch nicht weißt, wie das passieren soll. Und er wird sich um den Rest kümmern. Und da wartet eine große Verheißung auf dich. Amen. So, komm, lass uns gemeinsam aufstehen, wollen nochmal mit einem Lied Jesus anbeten und dann auch gemeinsam ins Gebet gehen.