Das Feuer in Jeremias Mund | Guido Kasch
TOS Ministries ·
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Ja und ich möchte heute die Predigt vorstellen mit einem Bild, das ich versucht habe mit der KI zu erstellen und dann dürft ihr raten, über was ich heute predige. Vielleicht können wir das kurz einblenden. Ja, Feuer höre ich, da habt ihr schon recht, aber jetzt ist die Frage, wer ist dieser Mann? Also der würde halt so aussehen, wenn er heute hier wäre. Jetzt müssen wir ungefähr 2 .600 Jahre zurückgehen. Wer könnte das sein? Ja genau, Jeremia habe ich gehört. Also hier sind wirklich bibelkundige Leute. Ja, gebt denen mal einen Applaus. Bitte? Du hast ja Korpus gesagt. Ich bete nachher für dich, Markus. Okay, deshalb der Titel der Predigt, das Feuer in Jeremias Mund oder wie das Feuer des Heiligen Geistes in dir einen Impact freisetzt. Also ich liebe das Feuer des Heiligen Geistes, sich darin zu bewegen, angezündet und brennend im
Geist zu sein. Davon spricht die Bibel nicht nur an einer Stelle, sondern es zieht sich durch vom Alten bis ins Neue Testament. Und wenn wir jetzt natürlich Jeremia uns anschauen, ich selber habe ihn vor kurzem gelesen und ja das ist so ein Buch was manchmal so ein bisschen so ein Stöhnen hervorbringt. Er wird der weinende Prophet genannt. Es ist voll von Gerichtsworten. Er durfte nicht heiraten und ist dann irgendwann auch noch gefangen genommen worden in einer Zisterne. Also man hat so das Gefühl schlimmer geht es nicht und wenn man sich dann fragt ja der will in dieser Berufung von ihm leben ja dann brauchst du dich jetzt nicht melden ja ich will ich jetzt nicht aufs Glatteis führen, sondern die Frage ist ja, was will Gott uns sagen? Und ich bin auf einen absolut erstaunlichen Vers beim Lesen von Jeremia gekommen und ich glaube, der wird auch unser Bild ein bisschen über diesen Prophet verändern und uns einen
Hunger nach dem Heiligen Geist geben. Und da steht in Jeremia 5 Vers 14, du kannst es gerne auch aufschlagen in deiner bibel da heißt es darum spricht der herr der gott der herscharen weil ihr das gesagt habt siehe so will ich meine worte in deinen mund zu einem feuer machen und dieses volk zu holz so dass es sie verzehren wird und hier ist also das wort gottes direkt an jeremias gerichtet und Und Gott sagt, ich werde meine Worte in deinem Mund zu einem Feuer machen. Und jetzt kommt was ganz schwieriges, jetzt sag das mal zu deinem Nachbarn. Gott wird seine Worte in deinem Mund zu einem Feuer machen. Yes, also ihr seid schon richtig gut, merke ich hier.
Gott möchte seine Worte in deinem Mund zu einem Feuer machen. Das war das Wort, das an Jeremia gerichtet hat. Und als ich das gelesen habe, habe ich mich gefragt, wo ist das passiert? Wo war das Feuer Gottes bei Jeremia? Wo hatte das einen Impact auf ihn oder auf seine Umgebung. Und natürlich fiel mir dann sofort Jeremia 1, 6 bis 12 ein. Vielleicht kennst du das. Ich glaube, ich brauche es gar nicht ganz vorlesen. Das ist so die Geschichte von Jeremias Berufung. Das erste, was da kommt, sagt Jeremia, ich bin zu jung. Und dann sagt Gott, sag nicht, ich bin zu jung. Ich weiß nicht, ob du das schon mal gesagt hast, ich bin zu jung, also bei mir nimmt es allmählich ab. Aber ich kann mich erinnern, als ich so als Anfang 20 -Jähriger wurde ich mal angewiesen, ich gehe in den Jesus -Life -Laden, leite dort eine Gebetsgruppe, eine kleine Gebetsgruppe, fünf, sechs Leute.
Und ich weiß noch, der Ferdinand war auch mit dabei. Und der Ferdinand ist noch so eine Generation vor mir, wenn ich das sagen darf. Und da waren noch ein paar andere, die auch alle älter waren als ich. Und so in mir war, du bist eigentlich zu jung, das sollten doch die Älteren machen. Aber irgendwie wollte Gott, dass das mache. Und dann habe ich dazu ja gesagt. Und darin bin ich gewachsen. Und ich glaube, das sagt Gott zu jedem, der denkt, ich bin zu jung, zu alt oder zu was weiß ich was. Gott sagt, du bist nicht zu jung. So, und dann geht es dort weiter, wenn du das aufschlagst, das erste Kapitel, ja du sollst reden, was Gott sagt, ich bin mit dir, ich rette dich, sagt Gott zu ihm und
und dann passiert was ganz starkes. Gott selber, ja, so bei Jesaja ist es der Engel des Herrn, aber hier bei Jeremia ist es Gott selber, berührt seinen Mund und dann sagt er, ich lege meine Worte in deinen Mund. Darf ich mal fragen, hat es schon mal jemand gebetet? Herr, leg deine Worte in meinen Mund. Also ich hebe beide Hände, weil ich das ganz oft, fast vor jeder Prese, sage, Jesus, bitte leg deine Worte in meinen Mund. Und vielleicht hast du es selber schon mal gebetet, wenn du vor einem schwierigen Gespräch bist oder irgendwie, du denkst, oh da brauche ich jetzt wirklich den Herrn. Dann ist es ein Gebet, was wir immer wieder beten und ich glaube Gott macht das. Gott legt seine Worte in unseren Mund. Und dann eine ganz gewaltige Verheißung, ja ich werde dich über Völker und Königreiche setzen. Wow, ja, also wenn du das einfach, wir lesen das so, also wenn du schon mal ein bisschen länger Christ bist, dann kennst du das, das über die Lippen, ja, wie Honig. Aber das ist eine krasse Aussage, über Völker und Königreiche. Und dann fragt Gott, was siehst du? und er sieht einen erwachenden Zweig oder ein Mandelzweig, das wird auch der Zweig des Wächters genannt. Und dann hört dieser Absatz auf eben, denn, sagt Gott, denn ich werde über meinem Wort wachen, um es auszuführen. Ja, ich werde über meinem Wort wachen, um es auszuführen. Das heißt, Gott wacht
über allem, was in der Bibel steht, darüber, dass es in Existenz kommt. Und Wie gesagt, ich fragte mich, was für einen Impact hatte jetzt dieser Vers im Kapitel 5, Vers 14, wo war dieses Feuer? Und wenn du Jeremia mal studierst, dann kannst du das mal nachlesen, dass er immer wieder das Volk gewarnt hat. Er hat die Könige, er war vor den israelischen Königen. Sogar Zedekiah kam zu ihm und hat gesagt, Jeremia, was wird passieren? Er suchte den Rat von Jeremia, aber er hat nicht auf ihn gehört und er hat dann das eben auch am eigenen Leib erlebt, dass er bestraft wurde und dass er in Gefangenschaft geführt wurde und noch vieles vieles mehr. Und ich fragte mich, wo war jetzt dieses Feuer? Wo war dieser Impact? Was hat Jeremia ausgelöst? Und beim Studium der Bibel hat es mich mega geflasht, vielleicht flasht es dich auch ein klein wenig und wir lesen jetzt mal so ein paar Punkte, wo Wort von Jeremia einen absoluten Impact hatte. Und das erste ist bei Jesus selber. So Jesus hat in Matthäus 16 Vers 14 gefragt oder kurz davor gefragt, hey für wen halten mich die Leute? Was sagen sie, wer bin ich? Und dann antworten die Jünger und sagen, sie sprachen etliche für Johannes den Täufer, andere aber für Elia, noch andere für Jeremia oder einen der Propheten. Das heißt, Jesus wird mit Jeremia verglichen und natürlich auch noch mit Elia. Aber ich frage mich, wo waren denn die anderen? Da ist doch so ein Platzhalter für andere Propheten. Wo war Mose? Wo war David? Wo war Jesaja? Wo waren die anderen Propheten? Aber Jeremia wird hier genannt. Das heißt, Jeremia ist so ein herausragender Prophet, dass das Leben von Jesus daran erinnerte. Vielleicht hat auch Jesus so stark für Buß und Umkehr gepredigt, genauso wie Jeremiah kehrt um und glaubt, ja, so wie wir es auch in der Bibel lesen. Vielleicht war das die Verbindung. Und dann das zweite. Jeremiah hat zwei Prophetien weitergegeben, die sich direkt im Leben von Jesus erfüllt haben. So das erste lesen wir in Matthäus 2 Vers 17 bis 18 Und da heißt es, da wurde erfüllt, was durch den Propheten Jeremiah gesagt ist. Das heißt, Matthäus selber bezieht sich direkt auf Jeremiah und sagt, hey, das, was Jeremiah prophezeit hat, ist hier in Existenz gekommen. Und zwar eben, als Jesus geboren wurde, hat Herodes entschieden, alle Kinder zu ermorden, alle kleinen Kinder zu ermorden und das ein riesen Geschrei und so weiter. Und genau das ist auch passiert. Und davon lesen wir hier im Vers 18. Eine Stimme ist in Drama gehört worden, viel jammern, weinen, klagen, Rahel beweint ihre Kinder und
will sich nicht trösten lassen, weil sie nicht mehr sind. Und du kannst es nachlesen in Jeremiah 32, Vers 15, dass er es tatsächlich prophezeit hat. Und das Zweite, das geht dann das Ende vom Leben von Jesus über den sogenannten Blutacker, der mit dem Verrätergeld des Judas gekauft wurde. Also Judas hat Jesus für 30 Silberlinge verkauft, verraten und hat dann, weil er überführt war, das Geld wieder zurück in den Tempel geworfen und die die Priester der damaligen Zeit, die haben dann eben einen Blutacker gekauft und das kannst du in Matthäus 27 Vers 9 und 10 nachlesen. Da heißt es, da wurde erfüllt, was durch den Propheten Jeremia gesagt ist und auch das kannst du Jeremia 32, Vers 6 bis 9 nachlesen. Das heißt, Jeremia hatte einen Blick, was in der Zeit von Jesus, was bei Jesus passieren wird. So, jetzt gibt es noch eine kleine Steigerung. Daniel war ein Prophet, der eben in der Gefangenschaft, also nach Jeremia in Babylon gelebt hat. Und Daniel greift die Prophetie von Jeremia auf. Wir lesen es in Daniel 9, Vers 2. Im ersten Jahr seiner Regierung achtete ich, Daniel, in den Schriften auf die Zahl der Jahre, von der das Wort des Herrn an den Propheten Jeremia ergangen war, dass die Verwüstung Jerusalems in 70 Jahren vollendet sein sollte. Und du kannst es nachlesen, Jeremia 25, 11 -14 oder Kapitel 29, Vers 10. Jeremia hat die 70 Jahre exakt prophezeit. Und dann war Daniel in der Gefangenschaft in Babylon. Und auf einmal liest er das. Und auf einmal wird es in ihm wie Feuer. Vielleicht hast du selber schon mal erlebt. Du liest die Bibel und auf einmal ist was wie geheiligt. Und so war das bei Daniel. 70 Jahre. 70 Jahre. Und ich kann euch sagen, er fing an zu beten. Ich habe es hier genannt, er fing an das Decke des Schweigensgebet zu beten. ja das lehren wir so oft in unseren Seminaren. Er fing an Buße zu tun über seine Schuld, über die Schuld seines Vaters, seiner Väter, über die Schuld der
Könige, der Gesellschaft. Er tut wirklich Buße und er bringt eine Veränderung, er bringt das, was Jeremiah prophezeit hat in Existenz. Und dann etwas, was mich jetzt am meisten geflasht hat, Punkt vier, Der heidnische König Kyrus wird durch Jeremias Worte erweckt. Wir lesen das in 2. Chronik 36, Vers 21. So wurde das Wort des Herrn durch den Mund Jeremias erfüllt, bis das Land seine Sabbate gefeiert hat, soll es ruhen, solange die Verwüstung wert bis 70 Jahre vollendet sind. Also hier eben dieser Verweis wieder auf die 70 Jahre und dann ein Vers weiter und im ersten Jahr des Kyros, des Königs von Persien, damit das Wort des Herrn erfüllt wurde, das durch den Mund Jeremias ergangen war und da ist wieder die Rede von seinem Mund. Da erweckte der Herr den Geist des Kyros, des Königs von Persien, sodass er durch sein ganzes Königreich auch schriftlich bekannt machen und sagen ließ, so spricht Kyros, der König von Persien. Der Herr, der Gott des Himmels, hat mir alle Königreiche der Erde gegeben. Also du siehst, er war ein Weltherrscher. Er war nicht nur so ein kleiner König von Djibouti oder Liechtenstein oder sowas, sondern er war ein Weltherrscher. Und er selbst hat mir befohlen, ihm ein Haus zu bauen in Jerusalem, das in Judah ist. Wer irgend unter euch zu seinem Volk gehört, mit dem sei der Herr sein Gott, und er ziehe hinauf." Das heißt, das Gottes, ich weiß nicht, wie das zu diesem König Kyros kam, ich weiß nicht, wer es ihm vorgelesen hat oder ob er es selber gelesen hat, aber auf einmal wurde das Feuer Jeremias in einem heidnischen König erweckt und er wusste eins, der Tempel in Jerusalem muss gebaut werden und er ließ die, die er als Sklaven hatte, ließ er gehen nach Jerusalem mit dem Auftrag, baut die Stadt wieder auf, baut den Tempel wieder
auf und hat ihnen sogar all das Geschirr mitgegeben, was eben für den Tempeldienst notwendig war. Und da ist ein ein Riesenwunder, ein krasses Eingreifen Gottes in Existenz gekommen, durch das Feuer, das Gott in Jeremias Mund gelegt hat. Und das war wirklich ein besonderes Feuer und dieses Feuer möchte Gott auch in deinen und meinen Mund legen. Ein Feuer, das einen Impact hat. Ein Feuer, das dich verändert, das deine Familie, deinen Arbeitsplatz verändert, die Universität, deine Stadt, dein Land in dem du wohnst oder bist. Und dieses Feuer ist das Feuer des Heiligen Geistes. Und darüber möchte ich heute predigen, über die sechs Bedeutungen des Feuers des Heiligen Geistes. Und ich glaube, wenn wir das verstehen, was das bedeutet, dann wird Gott auch dich gebrauchen, dass dein Leben einen Impact hat, dass du was veränderst, dass du Geschichte schreibst. Und das erste Feuer, das ich dir vorstellen möchte, und da gibt es bestimmt noch mehr Feuer, mehr Bedeutungen, die Bibel ist voll davon, aber die sechs habe ich jetzt mal hier rausgegriffen. nur das erste Feuer ist das Feuer der Reinigung. So wenn das Feuer des Heiligen Geistes auf uns kommt, dann passiert etwas, dass unser Leben gereinigt wird und da gibt es viele Beispiele in der Bibel. Ich möchte eins herausgreifen. Als Elia auf den Karmel war, hat er alle Balspriester und Aschera -Priester zusammengerufen mit dem König Ahab, die alle in Götzendienst verstrickt waren und hat gesagt, so jetzt werden wir das Feuer vom Himmel beten. Und zuerst sollten die heidnischen Götzen, Priester das versuchen und sie haben alles versucht. Viele kennen die Geschichte und nicht mal ein Funken kam vom Himmel. Nicht mal ein Funken. Und dann lesen wir in 1. Könige 18, Vers 38, da fiel das Feuer des Herrn herab und verzehrte das Brandopfer und das Holz und die Steine und die Erde und es leckte das Wasser auf im Graben. Elijah betete einmal und dann lesen wir diesen Vers. Das Feuer kam vom Himmel. Und als dieses Feuer vom Himmel kam, war klar, dass diese Götzen keine Macht haben, dass sie nichts können, sondern dass die alleinige Macht und Autorität im lebendigen Gott, in dem Gott Israels, liegt in dem Gott Abrahams, Isaac und Jakobs. Und das hatte
eine absolut reinigende Wirkung. Diese Götzen wurden vernichtet. Die Balzpriester, so war das eben im alten Testament, wurden umgebracht und die Aschera -Standbilder zerbrochen. Und es ist etwas passiert im Volk. Ein Volk hat sich Gott zugewendet. Und ihr Lieben, wenn wir das Feuer des Heiligen Geistes in unserem Leben haben wollen, in vollem Maße und nicht nur ein bisschen, sondern in vollem Maße, dann müssen wir uns reinigen. Reinigen von allen Götzendiensten in unserem Leben. Von allen Yoga und Esoterik Büchern, von allen okkulten Büchern, die irgendwo noch im Schrank stehen. Wir müssen uns reinigen von okkulten Schmuck. Vielleicht hast du noch Schmuck mit Yin -Yang Zeichen oder mit Schlangen oder Totenkopf -Symbolik.
Hey, das ist Götzendienst und wir haben hier so eine Tonne, die steht ein bisschen an der Seite, da steht drauf Sündentonne. Da ist es gut, dieses Zeug reinzuschmeißen und zwar alles und ganz. Ich habe mir hier aufgeschrieben, Ohrringe bei Männern. Ich selber hatte in diesem Ohr hier einen Ohrring und dann mit der Absicht etwas cooler auszusehen. Ich war damals Teenager. Davor wollte ich eigentlich keine Ohrringe haben, aber irgendwie kam es doch dazu. Und dann bin ich Christ geworden und irgendwann kam jemand auf mich zu und hat gesagt, Guido, weißt du eigentlich, dass das bedeutet für immer Sklave zu sein? Kannst du nachlesen in 5. Mose 15 Vers 17 Und das hat nicht lange gedauert, dann war der Ohrring raus und ich habe gesagt, ich möchte kein Sklave sein, sondern ich möchte frei sein in Jesus. Sich zu reinigen heißt sich auch von Musik zu reinigen und wenn du noch alte Schallplatten oder CDs aus Nostalgiegründen bei dir zu Hause hast, die Gott keine Ehre geben, die eben von Heavy -Metal -Bands sind, ACDC oder anderen, schmeiß sie in diese Tonne, schmeiß sie in den Müll, vernichte sie. Es sind Dinge, es ist Götzendienst, die dich davon abhalten, das Feuer Gottes in vollem Maße zu empfangen. Und selbst wenn es Playlists sind mit okkulter Musik, lösche sie aus deinem Streaming. Alkohol, Zigaretten, egal was es ist, was dich von Gott trennt, Lüge,
Streiz, widracht, schmeiß es raus, ab in die Sündentonne. Der Heilige Geist möchte in einer neuen Dimension mit seinem Feuer in deinem Leben kommen. Aber da wo wir so halb mit ihm leben, funktioniert das nicht. So das zweite Feuer, das ich dir vorstellen möchte, ist das Feuer der Taufe im Heiligen Geist. Johannes der Täufer hat davon gesprochen. Ich taufe euch mit Wasser zur Buße, Matthäus 3, Vers 11. Der aber nach mir kommend, und damit ist Jesus gemeint, ist stärker als ich, so dass ich nicht würdig bin, ihm die Schuhe zu tragen. Der wird mit Heiligen Geist und mit Feuer taufen. Das gleiche kannst du in Lukas 3, Vers 16 nachlesen. Der wird mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen. Und in Apostelgeschichte 1, Vers 5 spricht Jesus selber von der Taufe des Heiligen Geistes. Reinhard Bonke hat gesagt, das ist wie wenn du einen Stoff einfärbst, du tauchst ihn in eine Farbe ein und ziehst ihn wieder raus und dieser Stoff hat eine andere Farbe und der ist nicht mehr derselbe Stoff und du kannst ihn auch nicht mehr rückgängig machen, sondern er ist dann getauft mit dem Heiligen Geist. So heißt es einzutauchen in dem Heiligen Geist, völlig versunken zu sein in dem Feuer des Heiligen Geistes. Und ihr Lieben, das ist Pfingsten, Apostelgeschichte 2. Da kam das Feuer des Heiligen Geistes auf jeden Einzelnen. Sie wussten, sie müssen so lange warten und da war eine Flamme für jeden Einzelnen. Und das hatte eine Auswirkung, das ist nicht nur eine Symbolik, eine Feuersymbolik, sondern das hat einen Impact auf sie gehabt. Und das ist der erste Impact. Sie redeten in neuen Sprachen. Das ist eine Sprache, die der Heilige Geist uns gibt. Und wenn das Feuer Gottes in dir brennt, dann hast du diese neue Sprache. Man nennt es Zungenrede Sprachengebet. Die Bibel ist voll von Beispielen über dieses Sprachengebet. Und dieses Sprachengebet hat Power. So viele von uns haben angefangen aufgrund von einem biblischen Insights von Job eine halbe Stunde in Sprachen zu
und ich lade dich herzlich dazu ein, das auch zu tun. Du betest in Sprache und auf einmal merkst du, wie Heilige Geist, wie sein Feuer kommt. Und dann gehst du in die Anbetung und dann hörst du auf den Heiligen Geist und merkst, wie er zu dir redet. So, die zweite Auswirkung von Pfingsten, von dem Feuer des Heiligen Geistes, wenn du in diesem Feuer getauft wirst, ich habe es hier genannt, Freedom of Speech, die Redefreiheit. Damit meine ich nicht, dass man in einem Land alles sagen darf, was man möchte. Natürlich ist das damit gemeint, sondern ich meine die Redefreiheit eines Christen, Zeugnis zu geben, sich zu Jesus zu bekennen, zur Zeit und zur Unzeit. Mit Mut Jesus zu bekennen. Ich bin so dankbar, dass gestern so viele auf dem Europaplatz davon erzählt haben, was Jesus in ihrem Leben getan hat. Wir müssen das heraustragen. Und das nächste, was passiert, wenn du im Feuer getauft wirst, ist, dass so richtig gut drauf kommst. Ja, also ohleidig sein, das haben wir ja jetzt alles rausgeschmissen, gell? Letzte Woche schon. Und ja, also ohleidig sein, schlecht drauf sein, haben wir rausgeworfen, letzte Woche schon. Und Gott möchte, dass du gut drauf kommst. Kannst du dir das vorstellen? fröhliche Schwaben, ja, voller Frieden, begeistert von Jesus. Amen! Ist jemand begeistert von Jesus? Halleluja! Ja, so das dritte Feuer ist das Feuer des Wortes Gottes, das Feuer des Wortes Gottes. Die Emmausjünger, das waren Jünger, die von Jerusalem nach Emmaus gelaufen sind nach der Auferstehung von Jesus. Und in Lukas 24 Vers 32 lesen wir, als sie dann eben wieder nach Jerusalem kamen und den Jüngern berichtet haben, was sie erlebt haben, dass ihnen nämlich auf ihrem Spaziergang Jesus begegnet ist, erzählen sie davon und berichten folgendes und sie sprachen zueinander. Brandte nicht unser Herz in uns, als er mit uns redete auf dem Weg und als er uns die Schriften öffnete. Jesus ging mit ihnen unterwegs und sie fragen, was ist eigentlich los, ihr seid so schlecht drauf. Ja, weißt du nicht, was in Jerusalem passiert ist? Und fing an, einfach aus der Bibel zu erzählen. Und je mehr Jesus erzählt aus der Torah und allem, wie das zusammenhängt. Diese trauernden Jünger, auf einmal brennt da was in ihnen und warum brennt da was? Weil sie sich mit dem Wort Gottes beschäftigt haben, mit der Bibel. Und in Jeremiah etwas weiter, 23 Vers 29 sagt er selber, ist mein Wort nicht wie ein Feuer, spricht der Herr, und wie ein Hammer der Felsen zerschmettert. Das heißt, das Wort Gottes, die Bibel, das ist wie Feuer. Glaubst du das? Das heißt, wenn du das liest, passiert etwas in dir, da wird etwas in dir
angezündet. Zwei Zeugnisse. Ein guter Freund von mir fing vor kurzem an, vier Kapitel pro Tag regelmäßig in der Bibel zu lesen. Jedes Mal, wenn ich ihn treffe, Sagte, du Guido, ich muss dir was sagen. In der Bibel und das Wort Gottes und da steht das und das und das. So kannte ich ihn gar nicht, aber seit er vier Kapitel pro Tag liest, jedes Mal Offenbarung über Offenbarung über Offenbarung. Wenn du dich fragst, warum habe ich keine Offenbarung aus dem Wort Gottes, vielleicht liegt es daran, dass du nicht Bibel liest. Also die erste Voraussetzung fürs Offenbarung aus der Bibel zu bekommen, ist die Bibel zu lesen. Das zweite für die Tossis, wir machen demnächst einen Jüngerschaftskurs. Der Jüngerschaftskurs war für mich der Schlüssel, Offenbarung
aus dem Wort Gottes zu empfangen. Da hat der Herr das erste Mal mir dieses Wort, dieses Buch geöffnet und fing an durch die Bibel zu mir zu reden. Also herzliche Einladung dich daran dazu anzumelden, falls es noch nicht getan hast. So das zweite Zeugnis. Ich habe von jemand gehört, zu dem hat der Heilige Geist gesagt, lerne Bibelferse auswendig. Und die Person hat es gemacht, Bibelferse auswendig gelernt und dann hat der Heilige Geist gesagt, bekenne sie morgens, mittags und abends. Und sie fing an, die Bibelferse auswendig zu lernen, sie zu bekennen. Und je länger sie das macht, umso mehr und umso powerfuller kam der heilige Geist zu ihr, hat sie besucht und heimgesucht. So das Wort Gottes ist wie ein Feuer, aber weißt du, ein Feuer muss immer angezündet und geschürt werden und mit dem Wort Gottes kannst du das Feuer schüren und anzünden. So wir kommen zum vierten Feuer, das Feuer der Gegenwart Gottes. In der Stiftshütte, dem Tabernakel, dem Vorläufer des Tempels brannte ein beständiges
Feuer. 3. Mose 6 Vers 6. Ein beständiges Feuer soll auf dem Altar in Brand gehalten werden. Es soll nie erlöschen. Und dieses Bild, dieses Feuer auf dem Altar ist ein Bild von einem Feuer des Heiligen Geistes. Und Gott hat gesagt, hey, passt auf, dass dieses Feuer nicht erlischt. Und ich glaube, Gott sagt es auch zu uns. Pass auf, dass das Feuer in deinem Leben nicht erlischt. Das Brennen für Wir lesen in 2. Korinther 6, Vers 19 aufgeschrieben, dass wir ein Tempel des Heiligen Geistes sind. Das heißt, du bist ein mobiler Tempel. Kannst du mal zu deinem Nachbarn sagen, dass du ein mobiler Tempel bist? Ja, so früher muss das Volk Israel viermal im Jahr nach Jerusalem ziehen. Ja, vielleicht kennt ihr das Lied noch, kommt und lasst uns ziehen hinauf zum Berge unseres Herrn. Ja, ist so ein Pilgerpsalm, dass sie nach Jerusalem zu dem Feuer, zu der Gegenwart Gottes gehen. So, durch das, dass Jesus für unserem Kreuz gestorben und auch verstanden ist, ist der Vorhang im Tempel zerrissen und Gott sagt, du bist jetzt dieser Tempel. Doch die Frage ist, brennt das Feuer in diesem Tempel? Brennt das Feuer in diesem Tempel, von dem Gott hier sagt, es soll nie erlischen? Brennt es, wenn du zur Arbeit gehst, in die Schule, ins Studio? Brennt es, wenn du durch die Stadt gehst? Brennt es, wenn du zu Hause bist? Der
beständiges Feuer in deinem Leben haben. Hebräer 12 Vers 29, weil unser Gott ist ein verzehrendes Feuer, ein Feuer das nie erlöscht. Römer 12 Vers 11, lasst uns, lasst in eurem Eifer nicht nach, sondern lasst das Feuer des Heiligen Geistes in euch immer stärker werden, dient dem Herrn. Das ist ein Wort, in anderen Übersetzungen heißt es, seid brennend im Geist. Hier in der neuen Genfer Übersetzung. Schaut danach, dass das Feuer des Heiligen Geistes immer stärker in euch brennt. Und wie können wir darauf achten? Da wo wir Gott suchen, wo wir im Gebet sind, legst du immer eine Holzscheibe drauf. Da ist es der Ort, wo der Heilige Geist unser Feuer anzündet. So wir kommen zu dem fünften, das leitende Feuer des Heiligen Geistes, das sich führt und leitet. Psalm 78, 14. Er leitete sich bei Tag mit einer Wolke und mit dem Licht eines
Feuers durch die ganze Nacht. Also da war die Wolke und die Feuersäule bei dem Volk Israel, als sie aus Ägypten in das verheißene Land gezogen sind. Und ich muss euch sagen, in dieser Geschichte, bei diesem Auszug, da ist so viel schief gelaufen. Die haben so viel Mist gebaut. Aber ich sage euch eins, ich habe es noch nie gelesen, falls es jemand anderes gelesen hat, kommt bitte auf mich zu, dass irgendwo steht und sie wichen von der Feuersäule ab und gingen ihre eigenen Wege. Oder sie verließen die Wolkensäule und gingen in die andere Richtung. Sondern sie wurden von Gott geführt und geleitet 40 Jahre und sie wussten eins, das ist unser Fokus. Und das gleiche siehst du im Neuen Testament bei Paulus, wie er in der Apostelgeschichte auf seinen Missionsreisen geführt und geleitet wurde. Du siehst es bei Philippus, wie er eben eine Straße nach Jericho gehen sollte
und einen Kämmerer ansprechen sollte. Du siehst es bei Hananias, der beauftragt wurde, denjenigen, der ihn eigentlich umbringen wollte, zu besuchen und für ihn zu beten. Ja und er das tut. Das heißt geführt und geleitet vom Heiligen Geist. Kann der Heilgeist dich führen? Kann der Heilgeist dich auf neue Wege leiten? Kann der Heilgeist dich bitten, alles zu verlassen? Das ist die Führung und die Leitung des Heiligen Geistes. Wir kommen zum letzten Feuer, das ist das Feuer der Berufung. Davon lesen wir bei Mose, als er gerade dabei war, seine Schafe zu hüten, fing ein Busch an zu brennen und wir lesen dann in 2. Mose 3, Vers 2, da erschien ihm der Engel des in einer Feuerflamme mitten aus dem Dornbusch. Und als er hinsaß, siehe, da brannte der Dornbusch im Feuer und der Dornbusch wurde noch nicht verzehrt. Und dann ein paar weiter kommt die Bestimmung, die Berufung auf Moses, so geh nun hin, denn ich will dich zu dem Pharao senden, damit du mein Volk, die Kinder Israels aus Ägypten führst. Weißt du, da war Mose, er war ein einsamer, bedeutungsloser Schafhirte und er bekommt den Auftrag, du jetzt gehst in ein anderes Land und sagst dem König dort, der wirklich der Pharao, der viel Macht und Autorität hatte, hey come on, ich will hier mit Millionen Leute hier rausgehen, wollen Tschüss sagen, wir gehen ins verheißene Land. Das sind so viele Unmöglichkeiten. Und wenn Gott uns beruft, hat es oft mit Unmöglichkeiten zu tun. Ich habe die Fähigkeiten nicht, ich kann nicht reden, ich habe nicht die Finanzen dazu, ich habe nicht das, ich habe nicht das, ich habe
er dich beruft? Berufung ist was Kostbares, aber sie kostet auch einen Preis und den musste Mose bezahlen, aber er war bereit es zu tun. Er war bereit durchzugehen, auch wenn Schwierigkeiten kamen, ist er weiter gegangen und er hat das Volk Israel aus der Gefangenschaft herausgeführt und ich glaube Gott möchte auch das Feuer der Berufung neu anzünden. Auch gerade da, wo zu dir geredet hat. Und vielleicht bist du wegen ein paar Unmöglichkeiten stehen geblieben und hast dieses Feuer nicht ergriffen. Aber ich kann dir nur sagen, es ist so wichtig dieses Feuer zu ergreifen, weil Gott hat etwas vor mit deinem Leben. Zusammenfassung. Jeremia hat einen überaus großen Impact, weil das Feuer des Heiligen Geistes auf seinen Worten war. Er hatte das weit über sein Leben hinaus in Menschen erweckt und sie haben dieses Wort ergriffen und das Wort von Jeremia kam in Existenz und dieses Feuer
des Heiligen Geistes möchte der Herr auch in deinem Leben anzünden. Das Feuer der Reinigung, das Feuer der Taufe mit dem Heiligen Geist, das Feuer das Wort des Gottes, das Feuer, dem was Gott in seinem Wort sagt, in dir brennt. Das Feuer der Gegenwart Gottes, das immer bei uns ist, nicht nur im Gottesdienst, sondern auch wenn du nachher nach Hause fährst, auch wenn du heute Abend zu Hause bist, soll das Feuer des Heiligen Geistes brennen. Das leitende und führende Feuer des Heiligen Geistes, das dich an den Ort bringt, wo Gott dich haben möchte und genauso das Feuer der Berufung, der Freisetzung. Und Gott sagt, und ich glaube, das sagt er auch zu einigen hier, Matthäus 12, Vers 20, das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen, bis er das Recht zum Sieg hinausführt. Vielleicht haben wir hier so einen glimmenden Docht. Ich habe heute gedacht, wenn so ein glimmender Docht ist, vielleicht kennst du das und bläst zu so ein paar Kerzen aus, es fängt sofort an zu stinken. Es ist nicht gut ein glimmender Dach zu sein. Wenn du nur ein glimmender Dach hast, dann verstinkst du deine Umgebung. Manche denken, das ist neutral. Das ist nicht neutral, sondern das ist schrecklich. Aber Gott möchte das Feuer anzünden. Ja, haben wir noch ein Bild? Jawohl, das Feuer und es ist weitaus heller und mächtiger als jede Kerze. Gott möchte das Feuer in deinen Mund legen, wie bei Jeremias. Ich möchte nochmal das Bild von Jeremias hier einblenden, dass das Feuer Gottes aus seinem Mund kommt und was dann passiert, das sehen wir dann hier, da werden Menschen angezündet. Menschen werden mit dem Feuer erfasst. Deine Familie, deine Freunde, deine Bekannte, deine Arbeitskollegen, deine Stadt, dein Land, in du bist. Und das Feuer breitet sich aus. Amen. So, komm, lass uns gemeinsam aufstehen wollen, zusammen beten. Und ich glaube, der Heilige Geist möchte heute neu mit seinem Feuer kommen.